Eigentlich hat die Umstellung bereits vor einigen Wochen begonnen, bei der breiten Masse an Usern ist sie aber erst in den vergangenen Tagen angekommen – und sorgt mal für Überraschung, mal gar für Ärger: Google Maps hat ein neues Farbschema.
Neuer Look
Vorbei ist die Zeit der gelben Straßen und des kräftigen Grüns für Waldflächen. Das neue Farbschema präsentiert sich deutlich gedämpfter. Straßen werden nun grau dargestellt, Wasser wird als blaugrün statt bisher dunkelblau angezeigt, für Grünflächen kommt ein deutlich hellerer Farbton zum Einsatz.
Ziel scheint es dabei gewesen zu sein, die Lesbarkeit der Karte auf den ersten Blick zu erhöhen. Tatsächlich stechen Straßen nun deutlich mehr heraus als in der Vergangenheit, gleichzeitig verschwimmen allerdings andere Details durch die neue Farbgebung zum Teil, gerade wenn Wasser an Wald grenzt. Was bei alldem aber auch auffällt: Das neue Farbschema erinnert stark an jenes von Apple Maps.
Reaktionen
Wie bei jeder größeren Änderung zu erwarten, fallen die Reaktionen begrenzt freundlich aus. In sozialen Medien dominieren vor allem negative Wortmeldungen, als "kalt" und "hässlich" wird der neue Look der Google-Karten oftmals charakterisiert.
Andere fragen sich wiederum schlicht, ob das ein Versehen war oder ob Google das wirklich ernst meint. Zumindest diese Frage kann letztgültig beantwortet werden: Ja, das ist tatsächlich so gemeint und soll auch so bleiben. (red, 23.11.2023)