Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation klebten sich vergangenen Montag an mehreren Straßen Wiens fest. Einigen Autofahrenden waren die Blockaden zu viel. Sie schütteten Wasser auf die Demonstranten, zerrten sie von der Fahrbahn und machten sogar Andeutungen, sie zu überfahren.

Nach einer Bewegung, die viele Menschen für Klimaschutz begeistern kann, sehen diese Aktionen nicht mehr aus. Und auch Aussagen der Frontfrau von Fridays for Future – Greta Thunberg – sorgten zuletzt vor allem für Kritik. Ist die Klimaschutzbewegung am Ende?

Katharina Mittelstaedt und Sebastian Fellner aus der STANDARD-Innenpolitik sprechen heute darüber, was die Störaktionen der Letzten Generation tatsächlich bringen. Wir sehen uns an, ob Thunberg der Klimabewegung mittlerweile mehr schadet als nutzt – und was jetzt geschehen muss, damit die Anliegen der Klimaschützer doch noch Gehör finden. (red, 24.11.2023)