Wien – Am 20. Dezember ist es zu spät – zumindest für das Weihnachtspackerl für die Liebsten auf dem Postweg. Wie die Post mitteilt, sollten Pakete für den Inlandsversand bis zum 19. Dezember aufgegeben werden. Geht es in die angrenzenden Länder, dann einen Tag früher. Wer zu spät dran ist, hat noch die Möglichkeiten des Post Express – Abgabe für den Inlandsversand am 21. Dezember, für das nahe Ausland spätestens am 19. Dezember.

Der Prio-Brief sollte spätestens bis 20. im Postkasten landen (für die Nachbarländer am 15.), mit dem Eco-Brief sollte das Postkastl bis zum 18. (angrenzende Länder: 11.) gefüttert werden. Das Weihnachtsfest fällt in diesem Jahr auf einen Sonntag, daher ist der letzte Zustelltag Samstag, 23. Dezember.

Pakete auf Laufbahn
Für die pünktliche Zulieferung von Post-Express- als auch Paketsendungen in Drittländer sollte man laut Post auf die Bearbeitungszeit für die Verzollung im Bestimmungsland achten.
APA/AFP/TOBIAS SCHWARZ

Postfilialen am 8. Dezember geschlossen

Sowohl bei Post-Express- als auch bei Paketsendungen in Drittländer sei besonders auf die Bearbeitungszeit für die Verzollung im jeweiligen Bestimmungsland zu achten. Generell empfiehlt die Post aufgrund der hohen Sendungsmengen einen Zeitpuffer beim Versand einzuplanen und frühzeitig zu versenden. Das Unternehmen erwartet rund eine Million Pakete pro Tag im heurigen Dezember.

Alle Postfilialen haben am Samstag, den 23. Dezember mindestens von neun bis zwölf Uhr geöffnet. Am 8. Dezember haben nahezu alle Filialen mit wenigen Ausnahmen in Einkaufszentren geschlossen. Die Post empfiehlt ihre SB-Stationen zu nutzen, beispielsweise als Wunsch-Abholstation oder für die Aufgabe von Retouren. (APA, red, 4.12.2023)