Gerade in Zeiten von Inflation und multiplen Krisen hätten gerne viele Beschäftigte eine Gehaltserhöhung oder eine Aussicht auf mehr Geld. Gleichzeitig müssen Unternehmen schauen, dass sie ihre Mitarbeitenden halten. Denn ist ein besseres Angebot in Aussicht, gibt es mittlerweile viele Wechselwillige. Vor allem Start-ups nutzen als Arbeitgeber gerne das Instrument der Mitarbeiterbeteiligung. Sie kann die Motivation der Angestellten erhöhen und attraktiv wirken, vor allem wenn es zu Beginn noch kein überdurchschnittliches Gehalt geben kann. Entweder halten die Mitarbeitenden dabei Anteile oder eine Beteiligung am Gewinn.

Für Arbeitende stellt sich die Frage: Ist so eine Beteiligung besser als ein normales Gehalt? Oder gibt es ähnliche Risiken wie auf dem Aktienmarkt? Entrepreneurship-Experte Markus Raunig klärt in dieser Folge von "Lohnt sich das?" auf, was es mit Mitarbeiterbeteiligungen auf sich hat. Er ist Vorstandsvorsitzender des Thinktanks Austrian Start-ups und selbst Podcast-Host von "Future Weekly", einem Podcast über junge Unternehmen. (red, 12.12.2023)

Mann hält einen Stapel Geld
Mehr Geld am Konto mit den Gewinnen der Firma? Vor allem junge Unternehmen bieten diese Möglichkeit.
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