So lautet das Mission Statement des Teams "Product & Engineering". 20 Kolleg:innen (und wir suchen weitere), darunter UX-Designer:innen, Produktmanager:innen und Developer:innen, arbeiten dort laufend an der Verbesserung und Weiterentwicklung von derStandard.at. Ziel ist eine holistische und User:innen-zentrierte Produktentwicklung, in denen sich alle in den Prozess involvieren und selbst Entscheidungen treffen können.

Product & Engineering bei DER STANDARD
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Ein mehrtägiges Camp im September in einem Hotel in der Nähe des Neusiedlersees war der Startpunkt für die Zusammenarbeit in interdisziplinären Produkt-Teams. An drei Tagen wurde intensiv über Mindset, Kultur, Werte und Regeln diskutiert und es wurden gemeinsam Formate entwickelt und ausgetestet, mit denen in Zukunft gearbeitet werden sollte. Konstantin Mitgutsch (Playful Solutions) und Cornelia Kastner (Arbeitspsychologin und Facilitator) haben in der Moderation einen spielerischen Ansatz verfolgt und so viel Dynamik und lustvolles Workshoppen ermöglicht. Neben inhaltlichem Arbeiten ging es auch darum, einander besser kennen zu lernen und einfach Spaß zu haben.

Ergebnis war ein "Quick Start Guide" als konkrete Anleitung, die der Prototyp für die Zusammenarbeit nach dem Workshop war und folgendes definierte:

In Zusammenarbeit erstellte Flipcharts.
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Jeder darauffolgende Sprint war eine Iteration, in der der Guide weiterentwickelt wurde. Dabei wurden zum Beispiel die Rollen-Definitionen überarbeitet. Inzwischen findet alle zwei Wochen ein "Sprint Day" statt, an dem wir uns gegenseitig unsere Arbeit zeigen, über unsere Prozesse nachdenken und unsere Fortschritte feiern.

Fotos vom Offsite.
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Dass es auch gelungen ist, eine feine Zeit miteinander zu haben, zeigt die Bilanz der Teilnehmer:innen:

"Aber am meisten bleibt bei mir ein Gefühl hängen, nämlich, dass ich sehr froh bin, so liebe Arbeitskolleg:innen zu haben, mit denen man lachen, spielen, arbeiten, lange Gespräche führen und diskutieren kann."
"Was bleibt in Erinnerung – gute Frage – ich würde mal sagen das Camp an sich, die gute Stimmung und Leichtigkeit trotz der schweren Aufgabe. In Summe glaube ich, dass uns einfach die Zeit, die wir gemeinsam verbracht haben, für Zukunft viel mehr bringen wird als die einzelnen Themen und Punkte, mit denen wir uns beschäftigt haben."
"Meine persönliche Erinnerung ist der Rubik's Cube – ich hab mir schon einen bestellt um mich auch im Alltag an unsere gemeinsamen 3 Tage zu erinnern und inspirieren zu lassen, wenn mal wieder gar nichts geht! 😊Für mich steht der Cube für unser 'großes Spiel' und die vielen kleinen Spiele, die uns durch den Prozess begleitet haben. Ob es die selbst entwickelten waren, das Ballspiel in den Pausen, die Heilung der Aliens oder die Unterhaltung am Abend – es war einfach großartig!“

(Florian Stambula, 22.12.2023)