Essensausgabe nach Erdbeben in Jishishan, China.
Bis zum 27. Dezember sollen in Jishishan 5.000 bewegliche Brettenhäuser erreichtet werden, um den Menschen vor Ort einen warmen Winter zu ermöglichen.
IMAGO/Fan Peishen

Peking – Nach dem schweren Erdbeben im Nordwesten Chinas ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag berichtete, kletterte die Zahl der Toten nach der Bergung weiterer Opfer von 134 auf 144. In der Provinz Qinghai wurden demnach noch drei Menschen vermisst. In Jishishan sollen bis zum 27. Dezember über 5.000 bewegliche Brettenhäuser errichtet werden, um den Menschen vor Ort einen warmen Winter zu ermöglichen.

Das Epizentrum des Bebens am Dienstag lag im Kreis Jishishan in der Nachbarprovinz Gansu, wo 113 Menschen ums Leben kamen. Hunderte wurden verletzt. Es war das opferreichste Erdbeben in China seit neun Jahren. Die abgelegene Region gilt als eine der ärmsten Chinas. (APA, red, 22.12.2023)