Schillingnoten in Händen
Knapp 56.000 Schilling-Banknoten und 2,7 Millionen Stück Schilling-Münzen wurden insgesamt umgetauscht.
Christian Fischer

Wien – Per 30. November 2023 sind immer noch 6,8 Milliarden Schilling im Wert von 497 Millionen Euro nicht umgetauscht gewesen. Davon entfallen drei Milliarden Schilling auf Banknoten und 3,8 Milliarden Schilling auf Münzen. Gefunden werden am meisten Schillinge in Büchern zwischen den Seiten, in Wäschekästen und grundsätzlich bei Hausräumungen, teilte die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) auf Anfrage der APA mit. Heuer wurden demnach allein 900.000 Stück Zehn-Groschen-Stücke umgetauscht.

Insgesamt wurden knapp 56.000 Schilling-Banknoten und 2,7 Millionen Stück Schilling-Münzen umgetauscht. Damit ergab sich die Gesamtsumme von 17,2 Millionen Schilling oder 1,2 Millionen Euro. Bei den Banknoten wurden mit 23.000 Scheinen am meisten 20-Schilling-Noten mit dem Porträt von Moritz M. Daffinger umgetauscht.

"25 Jahre Euro stehen für eine beispiellose Erfolgsgeschichte in der Geldpolitik", sagte Notenbank-Gouverneur Robert Holzmann zur APA. Das gelte auch für "ein starkes Europa". Der Euro war am 1. Jänner 1999 als Buchgeld eingeführt worden und feiert somit zu Neujahr den halbrunden Geburtstag. (APA, 29.12.2023)