In "Assassin's Creed 4: Black Flag" werden Kanonen abgefeuert und Schiffe geentert.
Ubisoft

Für viele Menschen gilt das Piratenabenteuer "Assassin's Creed 4: Black Flag" als der bisher beste Teil der Spielereihe rund um die vermummten Meuchelmörder. Und in letzter Zeit verdichten sich die Hinweise, dass Ubisoft an einem Remake des beliebten Games arbeiten könnte. Erste Anzeichen dafür kamen bereits im Sommer vergangenen Jahres auf. So berief sich das Fachmedium "Kotaku" auf zwei anonyme Quellen, laut denen Ubisoft Singapur an einem entsprechenden Remake arbeite, dieses solle jedoch frühestens 2025 erscheinen.

Nun gibt es ein neues Anzeichen, dass sich diese Gerüchte bewahrheiten könnten. So schreibt das deutsche Fachmedium "Gameswelt" mit Berufung auf einen in einem Tweet veröffentlichten Screenshot, dass Isaac Tan, Lead Cinematic Designer bei Ubisoift Singapur, sein Linkedin-Profil aktualisiert habe. So arbeite er seit 2023 an einem "noch nicht angekündigten Assassin's Creed Projekt", ist dort zu lesen.

Nicht nur auf zeitlicher Ebene würde sich die Angabe im Linkedin-Profil somit mit der Berichterstattung aus dem vergangenen Jahr decken. Denn Ubisoft Singapur ist auch jener Zweig des Konzerns, der für das Multiplayer-Abenteuer "Skull and Bones" zuständig ist. Da dieses nach langer Wartezeit Anfang dieses Jahres endlich erscheinen soll, würden entsprechende Kapazitäten freiwerden.

Und nicht nur das: "Assassin's Creed 4: Black Flag" war ursprünglich die Inspiration für "Skull and Bones", in beiden Spielen geht es um Piraten der Karibik, die frohen Mutes Schiffe plündern. Das Team hätte also entsprechende technische Erfahrung gesammelt, um auch die Abenteuer des Klassikers in neuem Licht erstrahlen zu lassen. (red, 20.1.2024)