Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) entdeckt, dass sein Partner Adam Schürk (Daniel Sträßer) im Besitz der Beute aus einem Bankraub seines verstorbenen Vaters ist. Doch es bleibt keine Zeit, den Konflikt zu klären, denn Leo wird kurz darauf mutterseelenallein auf der Landstraße fast von einem Auto überfahren, in dem zwei Frauen und zwei Männer offenbar völlig übermütig ein gefährliches Spiel treiben, indem sie abwechselnd der Fahrerin die Augen zuhalten.

Kurze Zeit später kommt auf derselben Straße eine Frau zu Tode und Leo vermutet einen Zusammenhang. Da aber Beweise fehlen, gibt es keine offiziellen Ermittlungen. Also beginnt Leo auf eigene Faust zu recherchieren und die erste Spur führt ihn ins Spielcasino.

"Vieles wird hier angeschnitten, es geht um Kinderwunsch, um toxische Beziehungen, um Drogensucht, natürlich um Geld. Und für Leo um Gerechtigkeit. Verhöre folgen. Das sind dann wohl doch nicht jene Kicks, nach denen die schrägen BFFs gesucht haben", urteilt Astrid Ebenführer im STANDARD.

"Das eingespielte Duo aus Hendrik Hölzemann (Buch) und Christian Theede (Regie) bleibt leider weit unter dem hohen Erzählniveau, mit dem der Saar-"Tatort" vor vier Jahren an den Start ging. Während die Challenges oft wie aus einer schlechteren RTL-Gameshow wirken, klingen die kriminalistischen Dialoge eher nach Telekolleg zur Gewaltenteilung", schreibt Christian Buß auf spiegel.de.

Und wie sehen Sie den neuen "Tatort"? Top oder Flop? (red, 28.1.2024)