E-Paper haben die Verkaufs- und Abonnementzahlen des STANDARD 2023 deutlich gesteigert: Die am Donnerstag veröffentlichte Österreichische Auflagenkontrolle (ÖAK) bescheinigt der Zeitung im zweiten Halbjahr* 2023 eine Aboauflage von 56.467 Stück im Wochenschnitt und eine Verkaufsauflage von 60.148 Exemplaren. Das sind in der ÖAK rund ein Viertel mehr Abos und mehr als ein Fünftel höhere Verkaufswerte als im zweiten Quartal 2022.

Im gesamten Zeitungsmarkt sind laut ÖAK E-Paper die einzigen wesentlichen Wachstumsträger der Kaufzeitungen im zweiten Halbjahr 2023 – mit Ausnahme von "Kurier" und "Österreich", wo sich auch diese stabil bis negativ entwickelten.

Die verkauften und verbreiteten Auflagen der österreichischen Tageszeitungen im zweiten Halbjahr 2023:

Die Paid-Content-Daten

Die ÖAK weist auch Werte für digitale Paid-Content-Angebote aus. "Die Presse.com premium" bescheinigt sie im Jahresschnitt 2023 exakt 9.343 solcher Paid-Beziehungen, davon 9.325 digitale bezahlte Abonnements. 2022 waren es laut ÖAK 10.110 Digitalabos. Die "Kleine Plus"-App kommt auf 3.040 Digitalabos laut ÖAK nach 2.089 im Jahresschnitt 2022. "oe24+" hat laut ÖAK 766 Digitalabos nach 497 ein Jahr zuvor. Das digitale "tt.com-Abo" haben laut ÖAK 5.159 (2022: 3.775). "V+" von Russmedia / "Vorarlberger Nachrichten" weist die ÖAK 2.477 Digitalabos aus (1729), den "Vorarlberger Nachrichten / VN.at" 540 (743).

Der Stand bei den Magazinen:

(red, 22.2.2024)