Wien – Mit dem Concordia-Preis in der Kategorie Pressefreiheit wird dieses Jahr STANDARD-Journalistin Colette M. Schmidt ausgezeichnet. Die Jury unter dem Vorsitz von Heide Schmidt würdigt Colette M. Schmidt "für ihre beharrliche und couragierte Berichterstattung über Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten und die Bedrohung der Pressefreiheit bei Demonstrationen".

STANDARD-Redakteurin Colette M. Schmidt wird mit dem Concordia-Preis für Pressefreiheit ausgezeichnet.
STANDARD-Redakteurin Colette M. Schmidt wird mit dem Concordia-Preis für Pressefreiheit ausgezeichnet.
Foto: STANDARD, Heidi Seywald

In der Kategorie Menschenrechte überzeugte ORF-Journalistin Nicole Kampl mit der "Am Schauplatz"-Reportage "Woher kommt der Hass?" die Jury, der Beitrag sei "eine vielschichtige und sensible Aufbereitung" des Themas "Hass im Netz" anhand des Falls der verstorbenen Ärztin Lisa-Maria Kellermayr.

Die Journalistin und Autorin Anneliese Rohrer erhält den Ehrenpreis für ihr Lebenswerk. Die promovierte Historikerin zähle seit den 1970er-Jahren zu den profiliertesten Kommentatorinnen des politischen Zeitgeschehens, so der Presseclub Concordia.

Die Verleihung der Concordia-Preise findet am 13. Mai 2024 im Parlament statt. Die Laudationen halten Tanja Paar, Ingrid Brodnig und Florian Asamer. (red, 9.4.2024)