Geparktes Flugzeug
Ein Passagier kam bei den Turbulenzen ums Leben.
AP/Sakchai Lalit

Bangkok – Nach der Notlandung eines in schwere Turbulenzen geratenen Großraumflugzeugs in Bangkok werden noch 20 Verletzte auf Intensivstationen behandelt. Neun seien bereits operiert worden, fünf sollten noch operiert werden, teilte das Samitivej-Krankenhaus in der thailändischen Hauptstadt am Mittwoch mit. Insgesamt würden 20 Personen auf Intensivstationen zweier Einrichtungen behandelt, 58 würden noch stationär versorgt, 27 hätten bereits entlassen werden können.

Am Vortag war eine Boeing 777-300R von Singapore Airlines mit 229 Menschen an Bord etwa zehn Stunden nach dem Start in London auf dem Weg nach Singapur in ein Luftloch und geraten, als die Flugbegleiter gerade das Frühstück servierten.

Video: Horror-Boeing-Flug nach Singapur: Ein Toter und dutzende Verletzte.
AFP

Ein Toter

Bei den schweren Turbulenzen sei ein Passagier gestorben, vermutlich an einem Herzinfarkt, hieß es von den Behörden und der Fluggesellschaft am Dienstag. Ein Fluggast berichtete der Nachrichtenagentur Reuters, dass das Flugzeug plötzlich stark abgesackt sei und alle nicht angeschnallten Personen an die Decke geschleudert worden seien. (Reuters, 22.5.2024)