Peter Mennel Karl Stoss Olympische Ringe
Neben den jährlichen Prämien oder Boni bekam ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel (links) vom ÖOC-Präsidium mit Karl Stoss (rechts) an der Spitze auch weitere Extras wie teure Flüge selbst auf der Kurzstrecke und ein teures Auto genehmigt.
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Wien – Exakt zwei Monate vor den Olympischen Sommerspielen in Paris droht das Österreichische Olympische Comité (ÖOC) neuerlich in Turbulenzen zu geraten. Grund sind Unterlagen, die teils jahrelang unter Verschluss waren, aber seit kurzem in Sportkreisen kursieren. Aus den Protokollen von ÖOC-Präsidiumssitzungen – sie liegen dem STANDARD und dem ORF (ZiB 2) vor – geht hervor, dass das ÖOC-Präsidium mit Karl Stoss an der Spitze dem ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel über viele Jahre regelmäßig Prämien oder Boni in erstaunlicher Höhe genehmigte.

Stets auf Vorschlag von Stoss wurden Mennel vom ÖOC-Präsidium laut den Protokollen ab 2015 (als Prämie für 2014) jährlich zumindest drei Zwölftel seines Jahresgehalts zugestanden. In einem Jahr kamen noch zwei weitere Zwölftel als Provision für den Verkauf einer Liegenschaft dazu, das war 2021. Schon drei Jahre zuvor, im März 2018, hatte sich Mennels Monatsgehalt von 13.800 auf 16.000 Euro erhöht, ebenfalls auf einstimmigen Präsidiumsbeschluss. Schon mit seinem Grundgehalt liegt Mennel demnach im Bereich eines Staatssekretärs. Rechnet man die Prämien dazu, kommt der ÖOC-Generalsekretär verdienstmäßig an Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Grüne) heran.

In einem Jahr wurden Mennel die drei Zwölftel sogar zweimal vom ÖOC-Präsidium zugesprochen. Die Frage, ob es sich dabei um einen Irrtum handelte, ließ das ÖOC in den vergangenen Tagen wie etliche weitere Fragen von STANDARD und ORF weitgehend unbeantwortet, weil die Rechercheanfrage angeblich Persönlichkeitsrechte und Datenschutzrechte verletzen würde.

Empörte Funktionäre

Zusammengefasst: Man kann davon ausgehen, dass dem ÖOC-Generalsekretär von 2014 bis 2022, binnen neun Jahren also, entweder 29 oder 32 Zwölftel seines Jahresgehalts zusätzlich ausbezahlt wurden. 32 Zwölftel, das wären 2,66 Jahresgehälter zusätzlich. In den Protokollen werden diese Zusatzzahlungen als Prämien oder Boni tituliert. In Sportkreisen herrscht darüber helle Aufregung. Ein hoher Funktionär sagte dem STANDARD: "Das schlägt dem Fass den Boden aus. Unten müssen alle sparen bis zum Geht-nicht-mehr. Und oben gibt es solche Prämien. Das ist obszön, die reine Maßlosigkeit." Ein anderer Verbandsvertreter: "Immer hat es geheißen, das Geld soll bei den Sportlerinnen und Sportlern landen. Und wo ist es wirklich gelandet?"

Mal machte Stoss, seit Herbst 2009 im Amt, für seinen Vorarlberger Landsmann Mennel, seit Herbst 2010 im Amt, schlicht dessen "erfolgreiche Arbeit" und "außerordentlich positive Sponsorenakquisition" für ein Österreich-Haus geltend, dann "positives Ergebnis und die Wirtschaftlichkeit". Mal "überdurchschnittlichen Einsatz", dann wieder "intensive und erfolgreiche Arbeit" oder auch bloß "die geleistete Arbeit". Das eine oder andere Mal sparte sich Stoss gleich die Begründung. Es tat nichts zur Sache, die übrigen Präsidiumsmitglieder nickten die Zusatzzahlungen ohnedies einfach ab.

Die übrigen Präsidiumsmitglieder, das waren: Peter Schröcksnadel, von 1990 bis 2021 Präsident des Skiverbands, Otto Flum, von 1996 bis 2019 Präsident des Radsportverbands, und Elisabeth Max-Theurer, seit 2002 Präsidentin des Bundesfachverbands für Reiten und Fahren.

Fördermittel: 4,725 Millionen Euro

Das ÖOC-Budget speist sich zu einem guten Teil aus Steuermitteln. Auf Anfrage von STANDARD und ORF ließ Vizekanzler und Sportminister Kogler mitteilen, dass sich die Bundes-Sportförderung für das ÖOC im Jahr 2023 auf insgesamt 4,725 Millionen Euro belief, wovon die 800.000 für die Olympiazentren als "Durchlaufposten" zu betrachten seien. Und ad Entlohnung von ÖOC-Mitarbeitern: "Die Vergütung ist Sache der Führungsgremien des ÖOC und ist von diesen zu verantworten. Das Sportministerium geht davon aus, dass hierbei Marktüblichkeit, Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Verhältnismäßigkeit als Kriterien herangezogen wurden und werden. Das gilt natürlich auch für allfällige Prämien und Boni, deren Auszahlung in der Regel an die Erreichung bestimmter Ziele geknüpft sein sollte."

Peter Mennel Peter Schröcksnadel
ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel und Peter Schröcksnadel am Rande der ÖOC-Hauptversammlung am 22. September 2023 in Wien. Schröcksnadel gehörte jenem Präsidium an, das die Prämien für Mennel beschloss, und auch jenem ÖOC-Vorstand, der nicht entlastet wurde.
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Wiederholt äußerte sich Mennel dazu, dass die Entsendungen von Teams – zu Olympischen Spielen, European Games und Jugendspielen – immer mehr kosteten. Die Entsendung ist die Hauptaufgabe des ÖOC. Eine Aufgabe, die mit viel Macht verbunden ist. Wer wird unterstützt, wer darf fahren, wer muss daheimbleiben? In einer Sitzung Ende 2017 dachte Mennel auch laut darüber nach, dass das ÖOC bei den Prämien für Olympia-Medaillengewinner sparen könnte. Doch diesem Gedanke konnte das Präsidium nichts abgewinnen.

Bei Mennels Entlohnung war ebenfalls kein Sparzwang gegeben. Es ist gut möglich, dass der Generalsekretär auch das eine oder andere Mal profitierte, wenn das Präsidium den "Mitarbeitern" eine Mehrleistung bei Auslandsaufenthalten mit ganzen oder halben Monatsgehältern zusätzlich vergütete. Mennel ist schließlich auch ein Mitarbeiter, der oberste. Doch auch die Frage, ob er in diesen Fällen ebenfalls "mitgelaufen" ist, ließen Mennel und Stoss unbeantwortet.

Flüge, Meilen, Leasingauto

Genauso wie die Frage, in welcher Form Mennel seine Tätigkeiten für das Europäische Olympische Komitee (EOC) und die Vereinigung der Nationalen Olympischen Komitees (ANOC) abgegolten wurden bzw. werden. Mitte 2019 berichtete Stoss im ÖOC-Präsidium über Mennels Bestellung in die ANOC-Finanzkommission und ins EOC-Präsidium. Prompt gab es den Präsidiumsbeschluss: "Remunerationen für diese Tätigkeiten können vom Generalsekretär direkt bezogen werden und verbleiben bei ihm."

Fraglos war Mennel nicht nur oft, sondern auch immer besser unterwegs. Im Lauf der Jahre hat ihm das ÖOC nach und nach First Class auf Langstreckenflügen, Business innerhalb Europas und am Ende Business selbst auf der Kurzstrecke genehmigt. Ob die dafür vergüteten Flugmeilen ihm persönlich oder dem ÖOC zugutekamen? Darüber steht nichts in den Protokollen, und auch die dahingehende Frage blieb von Mennel unbeantwortet.

ÖOC-Präsidiumssitzung am 24. März 2021. Das war nicht nur jene Sitzung, in der Mennel vom Präsidium insgesamt gleich fünf Zwölftel seines Jahresgehalts zusätzlich zugestanden bekam. Das war auch die Sitzung, in der Mennel das Präsidium ersuchte, ihn künftig "einen BMW X5 oder einen Audi SQ5 leasen" zu lassen. "Um damit die freigewordenen Lexus-Mittel aus dem Toyota-Vertrag für Athleten-Autos frei zu bekommen." Einstimmiger Beschluss.

Klage gegen den STANDARD

Der Ordnung halber sei hier und jetzt auch festgehalten, dass sich der STANDARD und das ÖOC aktuell in einer rechtlichen Auseinandersetzung befinden. Das ÖOC hat den STANDARD auf Widerruf und Unterlassung geklagt, Mitte Juni wird darüber am Handelsgericht Wien verhandelt. Warum das? Der STANDARD hatte im Vorjahr in Berichten, in denen ganz anderes im Zentrum stand, beiläufig geschrieben, dass sich der ÖOC-Vorstand schon einmal "quasi eigenhändig" seine Amtszeit verlängert habe. ÖOC-Sicht: Die Hauptversammlung habe einem "Vorschlag" von ÖOC-Präsident Stoss zugestimmt, ergo falle "eigenhändig" unter "tatsachenwidrig".

Der STANDARD ist der Ansicht, dass mindestens eine Woche vor der Hauptversammlung am 22. Juni 2020, in der es zur Verlängerung der Amtszeit des Vorstands kam, laut ÖOC-Statuten, Paragraf 9 Absatz 5, ein diesbezüglicher Antrag den Vorstandsmitgliedern schriftlich zur Kenntnis hätte gebracht werden müssen. Das ist nicht passiert, genauso wenig wie eine entsprechende Ausschilderung in der Tagesordnung.

Vorschlag statt Antrag

Das mag in weiterer Folge dazu geführt haben, dass ÖOC-Präsident Stoss in nämlicher Versammlung keinen Antrag stellte, sondern bloß den "Vorschlag" machen konnte, die Amtszeit zu verlängern. Dieser Vorschlag wurde angenommen. Dass der Vorstand seine Amtszeit verlängerte, berichteten teils praktisch wortgleich auch etliche andere Medien, doch daraufhin geklagt hat das ÖOC allein den STANDARD.

Die Medienanwältin Maria Windhager, die den STANDARD in der Angelegenheit vertritt, sieht "eine jener Slapp-Klagen, mit denen Journalisten leider vermehrt konfrontiert sind". Slapp-Klagen haben den Zweck, Kritiker einzuschüchtern und ihre öffentlich vorgetragene Kritik zu unterbinden.

Laut Windhager liegt die Vermutung nahe, dass ein Zusammenhang mit auch sonst von manchen als unliebsam empfundener Berichterstattung des STANDARD über Vorgänge im ÖOC besteht. So hatte der STANDARD gemeinsam mit dem ORF auch eine Anzeige gegen ÖOC-Generalsekretär Mennel und das frühere ÖOC-Präsidium öffentlich gemacht. Der Rechtsanwalt Volkert Sackmann, der ÖOC-Mitglieder vertritt, hat in deren Namen Mennel bzw. dem Ex-Präsidium den Vorwurf der schweren Untreue bzw. der Beihilfe dazu gemacht. Die Staatsanwaltschaft Wien sah "hinreichenden Anfangsverdacht" gegeben und begann zu ermitteln.

Causa "I believe in you"

Die von Sackmann vertretenen, nicht namentlich bekannten ÖOC-Mitglieder werfen Mennel und der früheren ÖOC-Führung vor, einen Schaden von 416.000 Euro verursacht zu haben. Laut Anzeige sei Mennel "verdächtig, wissentlich seine Befugnis missbraucht zu haben, über das Vermögen des ÖOC zu verfügen", indem er Verluste der "I believe in you Österreich GmbH" (IBIY) "mit Vereinsvermögen des ÖOC abdeckte".

IBIY, das ist eine Ende 2014 vom ÖOC und der Sporthilfe vorgestellte Crowdfunding-Plattform, mit deren Hilfe heimische Sportlerinnen und Sportler Spendengelder lukrieren sollten, die aber schon in den ersten fünf Jahren einen Bilanzverlust von mehr als 700.000 Euro zu verbuchen hatte. Bereits nachdem der STANDARD im August 2019 erstmals darüber berichtet hatte, sah er sich mit einem Gegendarstellungsantrag der IBIY Österreich GmbH konfrontiert. Dieser Antrag wurde nach einer Verhandlung vor dem Landesgericht für Strafsachen Wien am 24. Oktober 2019 rechtskräftig abgewiesen.

Drei abgedeckte Drittel

Das ÖOC war jahrelang, neben der österreichischen Sporthilfe und der Schweizer IBIY-Gesellschaft, einer von drei IBIY-Gesellschaftern. Doch im Vorjahr kam heraus, dass das ÖOC nicht nur ein Drittel (208.000 Euro) des IBIY-Gesamtverlusts (624.000) abgedeckt hat, sondern auch die anderen zwei Drittel (416.000). Und dass es nebenbei – um jeweils einen Euro – die Anteile der Schweizer IBIY-"Mutter" und der Sporthilfe übernommen hatte. Genau die 416.000 Euro, also die anderen zwei Drittel, sind der Inhalt der Anzeige, die Sackmann eingebracht hat. Ihn wiederum hat im Gegenzug die ÖOC-Führung geklagt, sie wirft ihm üble Nachrede, Ehrenbeleidigung und Kreditschädigung vor. Für alle Genannten gilt die Unschuldsvermutung.

Die Anzeige gegen Mennel und das ÖOC-Präsidium hat den Graben, der sich durch Österreichs Sportlandschaft zieht, nicht verursacht, aber wohl vertieft. Eine beträchtliche Anzahl heimischer Sportfunktionäre und -funktionärinnen steht der ÖOC-Führung seit Jahren kritisch gegenüber, das hat auch mit der Verteilung von Fördergeldern und der Finanzierung von Projekten der einzelnen Verbände zu tun. Oft hört man von Abhängigkeiten, ein hoher Funktionär bestätigt, "dass einmal ein Projekt eines anderen Verbands abgedreht wurde, nachdem sich dessen Präsident kritisch geäußert hatte".

Ein ausgelaufenes Projekt

Das Protokoll einer ÖOC-Präsidiumssitzung, das dem STANDARD und dem ORF vorliegt, könnte sich darauf beziehen. Da heißt es, ÖOC-Präsident Stoss habe mit nämlichem Verbandspräsidenten "ein persönliches Gespräch geführt". Und in diesem Gespräch, so Stoss, habe der Funktionär den ÖOC-Generalsekretär Mennel "beschuldigt", gegenüber seinem Verband "Racheakte auszuüben und gemeinsame Projekte abgebrochen und allfällige Unterstützungen eingestellt zu haben". Mennel, so heißt es weiter im Protokoll, dessen Führung Mennel obliegt, widerspreche dem und erkläre sinngemäß, dass das Projekt einfach ausgelaufen und nicht länger geplant gewesen sei.

Vor der jüngsten ÖOC-Hauptversammlung, sie fand am 22. September 2023 statt, war jedenfalls viel Brisanz gegeben. Schließlich standen Neuwahlen an, in diesem Fall auch statutengemäß angekündigt und beantragt und auf der Tagesordnung ausgeschildert. Trotz der IBIY-Anzeige und einer umstrittenen Absetzung des ursprünglichen Wahlausschusses brachte Stoss seine Wiederwahl sicher über die Bühne.

Halb alt, halb neu

Dem neuen Vorstand gehören sechs ehemalige und sechs neue Vorstandsmitglieder an. Das könnte insofern noch ein größeres Thema werden, als der frühere Vorstand bis dato nicht entlastet ist. Eine Entlastung bei der HV wäre angesichts der schwerwiegenden Vorwürfe und der Anzeige gegen Mennel und das (frühere) ÖOC-Präsidium problematisch gewesen. Im ÖOC-Präsidium ist neben Stoss auch Max-Theurer als Vizepräsidentin verblieben, für Flum und Schröcksnadel rückten die neu gewählten Markus Prock (Rodeln) und Sonja Spendelhofer (Leichtathletik) nach.

Wie geht es weiter? Zunächst damit, dass sich Mennel (69) bald als ÖOC-Generalsekretär zurückziehen wird. Aus Altersgründen wohlgemerkt. Sein Posten wurde ausgeschrieben, in der Ausschreibung wurden 150.000 Euro als Jahresgage ausgelobt, deutlich weniger als Mennels aktuelle Gage. Sein Nachfolger soll dieser Tage oder Wochen präsentiert werden. Favorit auf die Nachfolge ist Ulrich Zafoschnig, als erster Herausforderer gilt Florian Gosch. Der Ex-ÖVP-Politiker Zafoschnig, seit Juni 2022 Geschäftsführer der Cofag, begleitet das ÖOC (wie auch die Sporthilfe) schon lange als Rechnungsprüfer. Der Ex-Beachvolleyballer und Betriebswirt Gosch ist im ÖOC seit 2011 Marketingleiter und einer der engsten Mitarbeiter Mennels.

"Ermittlungen laufen"

Der Anzeige im IBIY-Zusammenhang kann sich Mennel durch seinen Rücktritt nicht entledigen. Für das ÖOC soll die Verschmelzung der IBIY-GmbH mit der Olympic Austria GmbH, einer weiteren ÖOC-Tochter, ein Versuch sein, die Verluste "zu retten", wie der ehemalige ÖOC-Kassier Herbert Houf sagte. Mennel sagte, man wolle "bestehende Verlustvorträge der IBIY-Gesellschaft mit den zukünftigen Gewinnen aus den Österreich-Häusern aufrechnen. Das heißt, wir können unsere IBIY-Investitionen von circa 600.000 Euro aus der Vergangenheit steuerlich geltend machen." Dazu hat sich selbst Ex-Kassier Houf skeptisch geäußert: "Eine Garantie dafür kann ich nicht abgeben."

Für die Staatsanwaltschaft Wien dürfte die Verschmelzung der ÖOC-Töchter und die laut Houf "kreative Gestaltungsfrage" der möglichen "Verlustrettung" ohnedies keine Rolle spielen. Die Verschmelzung hat mit dem zur Anzeige gebrachten Vorwurf der schweren Untreue bzw. der Beihilfe nichts zu tun. Dass Mennel bereits einvernommen wurde, hat jedenfalls noch nicht zu der von ihm erhofften Niederschlagung geführt. Auf Anfrage des STANDARD und des ORF bestätigt die Staatsanwaltschaft: "Die Ermittlungen laufen." Ermittelt wird gegen Mennel und unbekannte Täter. (Fritz Neumann, 24.5.2024)