Am Donnerstag veröffentlicht der Trägerverein der Österreichischen Auflagenkontrolle (ÖAK), welches Blatt im zweiten Quartal wie viele Exemplare druckte, vertrieb und verkaufte. Mit großen Lücken freilich: Die Verlagsgruppe News fehlt seit Jahren, weil ihr zu wenige verkaufte Hefte angerechnet wurden; inzwischen zur Styria gehörende Magazine kehren nur zögerlich zurück. Und die Mediaprint schied im Frühjahr aus, weil ihr Österreich zu wenig zwischen verkaufter und verschenkter ÖAK-Auflage differenzierte. Noch führt das Institut für Konfliktkultur psychologische Gespräche mit den zerstrittenen Verlagschefs (DER STANDARD berichtete ). Erste Lösungsansätze für eine ÖAK, die alle akzeptieren, wollen Institut und Vereinsvorstand just am 11. September besprechen – und bis Oktober eine Lösung finden, die 2008 in Kraft tritt. (fid/DER STANARD; Printausgabe, 23.8.2007)