"Dass Jugendliche quasi eine Anzahlung für eine Lehrstelle leisten müssen, ist vollkommen inakzeptabel", erklärte AK-Rechtsexperte Wolfram Wiegele am Dienstag. Mit der Bezahlung der geforderten Summe sei es zudem noch lange nicht getan. Die Bewerberinnen hätten zum Kurs in einer so genannten "Akademie" zudem auch Arbeitsmaterialien wie Kämme, Wasserspritze und Fön selbst mitbringen müssen. "Das macht dann noch einmal rund 100 Euro aus", meinte Wiegele.
Arbeitsmarkt
Kärntner AK kritisiert "Verkauf" von Lehrstellen
Kärntner Jugendliche müssen laut Arbeiterkammer Kärnten (AK) bei einem Villacher Friseur Lehrstellen regelrecht erkaufen