Die Künstlergruppe WochenKlausur lud zur Erinnerung an das Freigeld-Experiment von Wörgl ExpertInnen zum "Kettendiskurs", den derStandard.at dokumentiert
Redaktion
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Die österreichische Künstlergruppe WochenKlausur versucht seit 1993, "Vorschläge zur Verringerung gesellschaftspolitischer Defizite" umzusetzen. 2007 hat sie ein theorielastiges Projekt auf die Beine gestellt: Die Tiroler Gemeinde Wörgl entwickelte 1932, zur Zeit der Depression, weltweit als erste eine Regionalwährung, mit der die Arbeitslosigkeit innerhalb eines Jahres um ein Viertel gesenkt werden konnte - ehe die Zentralbank das Experiment stoppte.
Könnten Regiowährungen auch heute in den Dienst eines weitsichtigen Wirtschaftens gestellt werden? Darüber diskutieren renommierte Ökonomen in einem "Kettendiskurs", der hier auf derStandard.at/Sozialeswirtschaften dokumentiert wird. (red)
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