Sharp macht auf superdünn bei Fernsehern

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Die Trends bei hoch auflösendem Fernsehen (HDTV) sind ungebrochen, wie eine Vorschau auf die heute, Freitag, beginnende Internationale Funkausstellung IFA zeigt: Größer, flacher und schärferes Bild. Schirm Dank fallender Preise und besserer Technologie wächst die Schirmgröße. 37 Zoll (92,5cm) Bildschirmdiagonale ist inzwischen die meistverkaufte TV-Kategorie, der Sprung auf 42 Zoll (105 cm) steht im Massenmarkt bevor. Das obere Ende bei Konsumenten zielt auf über 50 und 60 Zoll. Generationen Der japanische Hersteller Sharp, der seit 1970 seinen "Traum eines randlosen Wanddisplays" verfolgt, Präsentiert erstmals seine nächste LCD-Generation: nur noch 20 mm dick (an der stärksten Stelle 29), der Rand oben auf 20, an den Seiten auf 25 mm reduziert - dazu höherer Kontrast, mehr Farbkraft, lichtstärker und ein auf die Hälfte reduzierter Energieverbrauch. 2009 soll aus dem Prototypen Seriengeräte geworden sein. Scharf Und die Bildqualität wird weiterhin schärfer, durch zwei Entwicklungen. Einerseits eine auf 100 Hz verdoppelte Bildschirmfrequenz, wodurch Details besser, Bewegungen schärfer wiedergegeben werden. Andererseits kommt statt "HD ready" (auf High Definition TV vorbereitet) zumindest ab der Mittelklasse fast nur noch "Full HD" (das "volle" hochauflösende Format von 1920 mal 1080 Bildpunkten - HD ready hat meist nur eine Bildhöhe von 720 Pixel) auf den Markt. (DER STANDARD Printausgabe, 31.08.2007)