Foto: Messe Berlin GmbH
Wohnzimmer und PC wachsen weiter zusammen: Ein Blick auf die Herstellerstände auf der internationalen Funkausstellung zeigt, dass an der Konvergenz klassischer und digitaler Medien weiterhin fieberhaft gearbeitet wird, wobei manche Lösungen mehr und manche weniger überzeugen. Das Multimedialeben wird sich nach Meinung vieler Hersteller künftig vor dem hochauflösenden Flatscreen abspielen, dessen Größe nach oben hin fast offen scheint. Licht Philips lässt seine hochauflösenden Panels mit Lichttricks Stimmung erzeugen: Der "Aurea" hat auf der Rückseite des Gehäuses Lichtquellen angebracht, die sanft auf die Wand strahlen und sich dabei farblich dem jeweiligen Bildschirminhalt anpassen. Der "Active Frame" soll auf diese Weise das Bild für den Betrachter erweitern. Daneben arbeitet Philips mit seinen LCD-Fernsehern an besonders scharfen Bildern mit einer eigenen Engine namens "Perfect Pixel HD" sowie 100 Hertz-Technologie. Vernetzt wird über USB. Kombination Bei Sony wird großen Wert auf die Verbindung von Digicams und Flatscreen-TV gelegt: Die Kameras lassen sich über den HDMI-Eingang an die Fernseher anschließen und verfügen über 16:9 Bilder, die den Schirm gänzlich ausfüllen. Der User wird am Gerät von der "HD-World" empfangen, in der er durch die Inhalte navigieren kann. Grundig Grundig lässt die Stromsparer aufatmen: Die Plattform G4 verfügt über die gesamte Auflösungspalette Full HD, 100 Hertz und eine Technologie zum Nachschärfen des Bildes, präsentiert sich aber überaus bescheiden im Stand-by-Modus: Nur 0,2 Watt soll das Gerät brauchen. Hitachi Bei Hitachi hat man eine platzsparende Variante des Festplattenrekorders entworfen: In den Panels lassen sich seitlich Harddrivemodule mit bis zu 250 GB Kapazität anbringen, auf denen die Lieblingssendungen Platz finden sollen. (APA)