Parallel
Damit ist es nun erstmals möglich Windows-Fenster unter Linux aus der virtuellen Umgebung "herauszulösen" und direkt neben den Fenstern des freien Desktops darzustellen - oder umgekehrt. Eine enstprechende Funktionalität war bisher Mac OS X-Hostsystemen mit dem Parallels Desktop oder VMWare Fusion möglich, wo Windows-Fenster direkt auf dem Apple-Desktop angezeigt werden können.
Ausprobiert
Dies funktioniert auch weitgehend problemlos, wie ein erster Blick des WebStandard auf das entsprechende Feature zeigt. Neben den offenen Windows-Fenstern wird auch Menü des Microsoft-Betriebssystems auf dem Linux-Desktop angezeigt. Eine Möglichkeit dies zu deaktivieren gibt es allerdings nicht. Auch erkennt Compiz die Windows-Fenster nicht als einzelne Objekte, im Scale-Mode werden sie also nur gemeinsam angezeigt, ähnlich wie es auch bei der ersten Version von "Coherence" beim Parallels Desktop war.
Neues
Weitere Neuerungen von Virtualbox 1.5 ist die Unterstützung der 64-Bit-Version von Windows als Host-System, auch wird nun IBMs OS/2 Warp als Gast unterstützt. Zusätzlich lassen sich nun Gastsysteme per Intels PXE übers Netz booten, außerdem bietet man nun den Zugriff auf serielle Ports. Eine detaillierte Übersicht über alle Änderungen bietet das ChangeLog.
Download