Stimmen der Frauen aus Darfur und dem Tschad hörbar machen
Frauengruppe um irische Ex-Präsidentin Mary Robinson will sich bei UN-Generalversammlung für Betroffene einsetzen
Redaktion
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Paris - Die ehemalige irische Präsidentin Mary Robinson ist Anfang September von einer Reise aus Darfur und dem Tschad zurückgekehrt und will sich nun mit weiteren Politikerinnen für die Frauen aus der Region einsetzen. Zu der
Frauengruppe gehört neben der ehemaligen nigerianischen
Finanziministerin Ngozi Okonjo-Iweala auch SPD-Politikerin Herta
Däubler-Gmelin. Ziel ist es, die "Stimmen
der Frauen aus Darfur und dem Tschad" in der bevorstehenden
Generalversammlung der Vereinten Nationen hörbar zu machen.
"Es gibt ein
großes Sicherheitsproblem für die Frauen in der Region", so Robinson am Mittwoch in Paris. "Es ist schockierend, wenn eine Mutter berichtet, dass die
Angreifer ihr Kleinkind vor ihren Augen enthauptet haben."
Frankreich hat für den 25. September im Rahmen der
UN-Generalversammlung ein Treffen der Staats- und RegierungschefInnen
initiiert, dass sich insbesondere mit den Konflikten auf dem
afrikanischen Kontinent befassen soll. (APA/dpa)
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