Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Verbotsgesetz
Die vier einvernommenen Verdächtigen werden vorerst des Dienstes beim Bundesheer enthoben und Disziplinarverfahren werden eingeleitet. Darüber hinaus folgt nach ersten direkten Informationen der Staatsanwaltschaft von Seiten des Bundesheeres in den vergangenen Tagen nun auch eine Anzeige gegen die vier Verdächtigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Verbotsgesetz.
"Keine Kompromisse"
Verteidigungsminister Darabos betont, dass es "keinerlei Nachsicht bei Sympathiebekundungen für das NS-System geben darf. Hier kann es keine Kompromisse geben". Der Verteidigunsgminister will die Vorfälle in der Schwarzenbergkaserne auch nächste Woche bei einer österreichweiten Kommandantenbesprechung des Österreichischen Bundesheeres zur Sprache bringen wird.
"Wahres Gesicht ist ein anderes"