Der Sender zahlt mehr als zehn Millionen Euro für die 31 Spiele - Rundfunkanstalt in der Schweiz bekam Paket um sieben Millionen
Redaktion
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Wien - Freitag unterzeichneten ORF und UEFA doch noch den Vertrag über die Rechte an der Euro 2008. Mehr als zehn Millionen zahlt der Küniglberg. Faktisch neun sollen es werden - dank zusätzlicher, von der UEFA zugestandener Werbemöglichkeiten. "Eigentlich müsste mir der ORF fünf Millionen überweisen, dass wir nicht mitgeboten haben", sagte ATV-Eigner Herbert Kloiber dem STANDARD.
Erstmals zeichnet der Fußballverband die Spiele in Eigenregie auf und stellt die Bilder Sendern zur Verfügung. Damit kann die UEFA Sponsoren Präsenz garantieren.
Ihre Einnahmen alleine aus Übertragungsrechten werden auf 700 Millionen Euro geschätzt. 115 Millionen zahlen ARD und ZDF. Vom ORF forderte sie erst 18 Millionen, der Küniglberg drängte in Richtung SRG mit 6,8 Millionen. Ganz ging sich das nicht aus. Die EM in Portugal kostete den ORF fünf Millionen.
ORF 1 kann alle 31 Spiele zeigen, bei Parallelterminen mit Konferenzschaltung. Zudem kaufte er die Rechte für Radio, Handy-TV, das zur EURO starten soll, und Streaming auf ORF.at. (fid, APA/DER STANDARD; Printausgabe, 15./16.9. 2007)
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