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Die 3.000 neue Kinderbetreuungsplätze in Wien sollen zur Gänze für Kinder von null bis drei Jahren verwendet werden.
Foto: REUTERS/PAUL YEUNG
Wien - Wiens Landeshauptmann Michael Häupl (S) hat im APA-Interview bestätigt, dass die Bundeshauptstadt - wie von Frauenministerin Doris Bures (S) angekündigt - die Zahl der Kinderbetreuungsplätze aufstocken wird: "Wir nehmen dieses Angebot an. Es werden 3.000 Kleinkinderplätze mehr sein." Der Bund will in den kommenden drei Jahren insgesamt 60 Mio. Euro für den Ausbau investieren, wenn die Länder selbst jährlich 20 Mio. Euro zuzahlen.

Häupl will dabei im Wesentlichen die Betreuungsplätze für Kleinkinder ausbauen: "Wir werden das nahezu ausschließlich machen im Bereich der Null- bis Dreijährigen, wiewohl wir hier schon für 33 Prozent ein Angebot haben."

Mit den angekündigten 3.000 zusätzlichen Plätzen dürfte dann am Bedarf gemessen eine Vollversorgung erreicht sein, so Häupl: "Davon gehe ich aus, nachdem wir ja bereits jetzt schon das Bundesland sind, das mit Abstand das höchste Angebot hat für diese Gruppe." (APA)