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Ein Reporter von WFAA -TV wurde nun auf einen ganz besonderen Videospielhändler aufmerksam. Der Betreiber eine Gamestop -Filiae stellt seine eigenen Regeln für Schulkinder auf. Wer gute Noten abliefert bekommt ein Videospiel.

Moralapostel

Eine sehr eigene Firmenpolitik verfolgt der US-Amerikaner Brandon Scott mit seiner Gamespot-Filiale in Dallas, Texas. Kinder die bei ihm ein Videospiel kaufen möchten müssen ihm zuerst beweisen, dass sie gute Noten schreiben. Kinder würden Videospiele oftmals besser beherrschen als Schreiben und Lesen, sagte der Gamestop-Manager. Die neue Firmenpolitik führte Scott - Ehemann einer Lehrerin - diesen Sommer ein. "Ich bekomme vermutlich Probleme deswegen, aber mir ist es das wert, weil die Kinder bemerken, dass sich jemand darum kümmert."

Dass Scott mit Konsequenzen rechnet ist verständlich, zumal Gamestop bislang nichts davon weiß. Eltern und andere Erwachsene würden das Konzept aber zu schätzen wissen. "Nun, es macht Sinn. Wieso ein Kind mit einem Spiel belohnen wenn es in der Schule nicht gut ist?", meinte ein Kunde. (red)