Götz George ("Schimanski") wird für sein Lebenswerk geehrt. Am 29. September erhält der 69-Jährige bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises in Köln den Ehrenpreis der Stifter, der an Persönlichkeiten geht, die durch ihr Schaffen die deutsche Fernsehlandschaft nachhaltig geprägt haben. Zu Georges großen Filmen gehörten unter anderem "Schtonk" (1992), "Der Totmacher" (1995), "Rossini" (1996) und zuletzt "Der Novembermann".

"Einen solchen Preis bekommt man immer aus drei Gründen", sagte George. "Erstens, weil man vieles richtig gemacht hat, zweitens, weil man über Jahre Qualität geliefert hat und drittens, weil man letztendlich das richtige Alter erreicht hat und seinen Text noch behalten kann."

Die Trophäen werden in 21 Kategorien vergeben. Hinzu kommen neben der Ehrung für das Lebenswerk noch zwei Förderpreise, dotiert mit jeweils 15.000 Euro.

Die Stifter der Fernsehpreise sind die Geschäftsführer und Intendanten der vier beteiligten Sender: Anke Schäferkordt (RTL), Matthias Alberti (Sat.1), Markus Schächter (ZDF) und Monika Piel (WDR/ARD). (APA/dpa)