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Foto: APA/DPA/Haid
Wien - Die Energiepreise für private Haushalte sind im August dieses Jahres gegenüber dem Vorjahresmonat nur leicht um 0,4 Prozent gestiegen, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor. Verbilligt haben sich vor allem Treibstoffe und Heizöl, während Strom und Gas teurer wurde. Gegenüber Juli 2007 ging der Energiepreisindex im August um 1,2 Prozent zurück. Zum Vergleich: Der VPI, der sich gegenüber dem Niveau von Juli 2007 um 0,1 Prozent reduzierte, lag um 1,7 Prozent höher als im August des Vorjahres.

Der Preis für Normalbenzin sank im Jahresvergleich um 4,6 Prozent, jener für Superbenzin um 4,7 Prozent. Im Vergleich zum Juli waren Normal- und Superbenzin um jeweils 3,0 Prozent billiger. Der Preis für Dieseltreibstoff ging im Jahresvergleich um 3,3 Prozent zurück und im Monatsvergleich 1,8 Prozent. Der Preis für Heizöl sank im Jahresvergleich um 8,3 Prozent und im Monatsvergleich um 1,2 Prozent.

Strom wurde im Jahresvergleich um 8,7 Prozent teurer und war gegenüber Juli 2007 unverändert. Auch der Gaspreis änderte sich gegenüber Juli nicht, erhöht sich aber im Vergleich zum August um 7,9 Prozent.

Brennholz wurde teurer

Die Preise für feste fossile Brennstoffe stiegen gegenüber August 2006 um 1,8 Prozent und legten gegenüber Juli 2007 um durchschnittlich 0,1 Prozent zu. Brennholz war im August 2007 um 6,6 Prozent teurer als im August 2006. Gegenüber Juli 2007 gab es beim Brennholz keine Veränderung. Bei den Preisen für Holzbriketts war gegenüber dem Vorjahresmonat ein Anstieg um 5,5 Prozent zu verzeichnen und gegenüber dem Vormonat eine Reduzierung um 0,3 Prozent.

Der Preis für Fernwärme stieg im Jahresvergleich um 2,6 Prozent und blieb gegenüber dem Vormonat unverändert.

Der Rohölpreis lag im August 2007 laut Energieagentur bei durchschnittlich 70,73 Dollar (50,41 Euro) pro Fass (159 Liter). (APA)