Den quasselnden Danny Wilde und den beruhigend stereotyp mit seinen Augenbrauen die Welt kommentierenden, etwas steifen Lord Brett Sinclair zu erleben erinnert auf sympathischem Niveau an eine verflossene Zeit, als man uns beim Lösen von Fällen nicht mit Gentests und widerlichem Herumstochern in Leichen belästigte. Wunderbar. Und die Vergangenheit böte noch mehr Schutz vor der TV-Gegenwart. Wo bleibt etwa die witzig-lächerliche Ausformung des Distinguierten, also "Jason King" (natürlich: auch "Department S" würden wir nehmen)? Wo bleibt "Mit Schirm, Charme & Melone"? Warum muss man auf "Mission: Impossible", "Die Straßen von San Francisco" oder "Kojak" verzichten?
TV-Tagebuch
TV-Archäologie
Schmerzhaft ist es für Fernsehnostalgiker "Das Vierte" aufzusuchen - Es tut weh, wie der Sender fast täglich gnadenlos daneben haut ...