Die Zahlung für diese Aktien sei bereits durchgeführt worden. Der Kauf wurde über die Erlöse der Ausgabe 20,000.000 eigener Aktien der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht "gemäß dem Vereinbarungsplan mit "Russian Machines" des neuen Magna-Miteigentümers Oleg Deripaska, der am 20. September 2007 abgeschlossen wurde, finanziert", heißt es in der Aussendung. Sämtliche Aktien der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht, die nicht gültig hinterlegt wurden, sollen so bald wie möglich zurückgegeben werden.
Finanzen & Börse
<b>Magna</b> kauft Aktien zurück
Der kanadische Autofzulieferer hat wie angekündigt Aktien im Wert von 1,1 Milliarden US-Dollar zurückgekauft
Wien/Aurora - Der kanadische Autofzulieferer Magna des Austrokanadiers Frank Stronach hat wie angekündigt Aktien im Wert von 1,1 Mrd. US-Dollar (780 Mio. Euro) zurückgekauft. "Magna bestätigt, dass das Unternehmen 11,908.944 eigene Aktien der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht zu einem Kurs von 91,50 Dollar je Aktie zur Löschung erworben hat. Dies stellt 9,2 Prozent der ausgegebenen und sich im Umlauf befindlichen Aktien der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht dar", teilte der Konzern vergangene Nacht mit.
Deripaskas "Russian" Machines zahlte für seine 20 Mio. Klasse A-Stimmrechtsaktien nach früheren Angaben 1,54 Mrd. Dollar (knapp 1,1 Mrd. Euro). Magna-Gründer Stronach und Deripaska halten über eine gemeinsame Gesellschaft je 43 Prozent an Magna, der Rest teilt sich auf Manager auf. Zu den Magna-Managern, die das "Zünglein an der Waage" zwischen den beiden großen Eigentümerblöcken Deripaska und Magna-Gründer Frank Stronach bilden, gehören Siegfried Wolf, Donald Walker, Vincent Galifi, Jeffrey Palmer und Peter Koob. (APA)