"Vermischung von Information und Unterhaltung"
Die mediale Vermittlung ziele immer stärker auf "Vereinfachung" und "Vermischung von Information und Unterhaltung", so Fischer. Man dürfe "nicht blind sein für die Gefahr, dass Politik immer mehr als Inszenierung empfunden wird".
Mediale Vorverurteilung
"Es gibt die Tendenz der medialen Zuspitzung und damit die Gefahr der medialen Vorverurteilung." "Augenmaß und Verantwortungsbewusstsein" seien gefragt. "Wenn die Grenze von der Berichterstattung zur Kampagne überschritten wird, dann sind fast immer auch die Grenzen des seriösen Journalismus überschritten."
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