Scanner
Das Schließsystem besteht aus einem Fingerscanner, der in die Tür integriert ist, und der Steuereinheit, die im inneren Türfalz des Türblattes eingebaut und bei geschlossener Tür unsichtbar ist. Die Programmierung und Bedienung des Systems erfolgt über vier Tasten, die sich auf der Steuereinheit befinden. Herzstück des Fingerscanners ist ein neuer Mikroprozessor. "Zudem wurde die Software gegenüber den bisherigen Modellen verbessert", erläutert ekey-Technikchef Thomas Moser. Mit der neuen Geräteserie können einerseits stark beanspruchte und verunreinigte Finger von Handwerkern sowie andererseits die Fingerabdrücke von Kindern und älteren Menschen noch besser erkannt werden. Zudem lerne die Software ständig mit. Sie erkennt und registriert das Wachstum von Kinderfingern und reagiert auf Veränderungen sowie auf geänderte Benutzergewohnheiten. Über die Registrierung eines zweiten Fingers könne zudem ein weiteres System - beispielsweise die Alarmanlage - gesteuert werden.
Geringer Aufwand
"Die Vorteile der Biometrie können mit der neuen Lösung sowohl in Unternehmen als auch in Privathaushalten mit weinig Aufwand genutzt werden", so Gallner. Verlorene Schlüssel sowie weitergegebene Codes oder Zutrittskarten seien dabei kein Thema mehr. Mit der Biometrie werde die Zugangsberechtigung zudem an eine bestimmte Person gebunden, erläutert der ekey-Chef gegenüber pressetext. "Mit ekey TOCAinterga können alle Komponenten von Türhersteller oder Tischler erstmals im Werk fertig installiert und eine komplette biometrische Tür ausgeliefert werden. Damit ist der Zutritt zu Häusern, Büros oder Wohnungen einfach, komfortabel und sicher möglich", so Spiess. Die einzig nötige Installationsarbeit beim Türstock ist die Zuleitung von Strom.
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