Der Reingewinn der in der Schweiz ansässigen internationalen Gruppe betrug laut Aussendung 84,8 Mio. Franken, eine Steigerung um 24,5 Prozent. Das Unternehmen verwies in diesem Zusammenhang auf eine "erfolgreiche Wachstumsstrategie", die in den vergangenen Jahren kontinuierlich fortgesetzt worden sei. "Wir halten mehr als 300 Patente und investieren intensiv in Forschung und Entwicklung. Wir sind überzeugt, dass die KABA Gruppe mit wegweisenden Lösungen auch in Zukunft neue Märkte erschließen wird", meinte Ulrich Wydler, Spartenleiter der Division Access und Data Systems bei KABA.
In Österreich ist derzeit der Bau der neuen Unternehmenszentrale in Herzogenburg im Gange. Dieser soll im Frühjahr 2008 beendet sein, die Investitionssumme liegt laut Aussendung bei rund 4,5 Millionen Euro. Das Gebäude wird auf mehr als 1.000 Quadratmetern bebauter Fläche neben Büros auch Schulungsräume für nationale und internationale Kunden sowie Partner bieten.
Wachstum über Schnitt
Die österreichische KABA GmbH will in den nächsten drei bis fünf Jahren ein überdurchschnittliches Umsatzwachstum erreichen: "Wir wollen in den nächsten Jahren klar die Nummer eins in Österreich werden", so Thilo Deutsch, verantwortlicher Geschäftsführer der KABA GmbH für Marketing und Vertrieb in Österreich und Südtirol. Bereits jetzt zähle das Unternehmen mit den Marken KABA und GEGE mit rund 40 Prozent bei Schließanlagen, rund 63 Prozent bei Schlössern sowie rund 30 Prozent bei Zeitwirtschafts- und Betriebsdatenerfassung zu den führenden Anbietern auf dem heimischen Markt.