London/Wien - Die weltweite Dollar-Schwäche hat den Goldpreis am Donnerstag auf den höchsten Stand seit Ende der 70er-Jahre getrieben. Der Preis für eine Feinunze kletterte auf 742,40 Dollar und war damit so teuer wie seit 28 Jahren nicht mehr. Händlern zufolge suchten Investoren wegen des schwachen Dollar nach sicheren Anlagen. Nach einer Einschätzung von Barclays Capital von vergangener Woche wird die schwächere Wachstumsdynamik in den USA und die Dollarschwäche den Goldpreis weiter stützen. Die Experten haben zuletzt ihre Prognose für das vierte Quartal 2007 auf 750 Dollar erhöht. (APA)