Grafik: DER STANDARD
Den Programmauftrag des ORF ließen die Marktforscher von Mafos zweimal zehn Personen (in Wien und Linz) sowie zweimal 40 Menschen (in Wien und Innsbruck) diskutierten.

Erkenntnis: "Optimierungsbedarf". Montag präsentierte der Chef des Programmausschusses im Publikumsrat, Andreas Kratschmar, die qualitative Studie. Was das Publikum für wichtig hält und was der ORF erfüllt, liegt teils weit auseinander. Größte Lücke: Bildung. In beiden Kategorien vorne: ausgewogene Information. Wünsche an den ORF: Frühere Bildungssendungen, Jugendsendungen und weniger brutales Kinderprogramm, weniger Wiederholungen und US-Serien, mehr Filmundösterreichische Fiction.

Auch abgefragt: Welche Tiere verbindet das Publikum mit dem ORF? Elefant, Bär und Eule. Die Privaten indes mit Schmetterling, galoppierenden Pferden und Hai. Nun folgt eine quantitative Studie. (fid/DER STANDARD, Printausgabe, 2.10.2007)