Westösterreicher greifen beim Hausbau tiefer in die Tasche als ihre Mitbürger im Osten.

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Wien - Jährlich werden in Österreich rund 17.000 Ein- oder Zweifamilienhäuser fertiggestellt, das sind rund 50 Prozent aller Wohnungen in Neubauten. Im Durchschnitt lassen sich die Häuselbauer ihren Traum 176.000 Euro kosten. Wobei Westösterreicher tiefer in die Tasche greifen als ihre Mitbürger im Osten. Allerdings versichert nur ein Drittel sein Haus während des Baus, geht aus einer Umfrage im Auftrag der Wiener Stadtischen hervor (Sample: 1.000). 84 Prozent der Häuslbauer und 87 Prozent der Sanierer bezahlen Bau bzw. Umbau mit Eigenmitteln, rund ein Drittel ausschließlich in dieser Form. Hausbauer nützen im Durchschnitt drei Finanzierungsformen: Wohnbauförderungen und Bausparverträge sind die beiden beliebtesten Zusatzvarianten zur Finanzierung aus Eigenmitteln. 18 Prozent - also fast jeder Fünfte - geben an, ihren Hausbau unter anderem durch eine endfällige Darlehensrückzahlung zu finanzieren. (APA)