Bad Homburg - Die Autozulassungen in Deutschland sind im September um 10,5 Prozent eingebrochen. Das teilte der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller am Dienstag in Bad Homburg mit. Im September seien 267.000 Pkw neu zugelassen worden. Für die ersten neun Monate bedeuten 2.342.000 Neuzulassungen einen Rückgang um acht Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Verband sieht die Ursache für den schwachen Automobilmarkt in einer unzureichenden privaten Nachfrage. Die Verunsicherung der Käufer durch die noch ungeklärte Frage der Kfz-Steuerumstellung auf CO2-Bezug und die anhaltende Angst vor Arbeitslosigkeit und weiteren Preissteigerungen bei Gütern des täglichen Bedarfs halte nach wie vor an. Verbandspräsident Volker Lange forderte deshalb staatliche Zuschüsse für die Anschaffung von CO2-ärmeren Pkw. (APA/AP)