Grund für die Eile laut dem Bericht: Das Unternehmen braucht neue Finanzierungsquellen, wenn das Wachstumstempo (37 Zukäufe seit 2004) beibehalten werden soll. Alternative zu einem Börsegang wäre eine weitere Unternehmensanleihe, so Havel. Der erst im Vorjahr mit einer Anleihe über 60 Mio. Euro erweiterte Finanzierungsrahmen ist nach der ersten Akquisition in Deutschland nahezu erschöpft.
Futurelab übernimmt, wie diesen Montag berichtet, zu 85,5 Prozent des Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) "Labor Dr. Tiller&Kollegen" mit 250 Mitarbeiter und 31 Mio. Euro Umsatz. Mit weiteren medizinischen Laboren in Deutschland habe man schon Akquisitionsgespräche begonnen.