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Thomas Morgenstern fühlt sich auch auf Rasen wohl.
Malysz hat nach neun Bewerben 100 Punkte Rückstand auf Morgenstern, könnte nach Zählern mit dem ÖSV-Olympiasieger also nur noch gleichziehen. Doch dessen drei Tagessiege sind nicht mehr zu toppen, Malysz, der wegen einer Erkrankung in der Familie fehlte, hat lediglich einen vorzuweisen. "Das ist ein absolut gutes Omen", meinte Morgenstern zur APA. "In den letzten beiden Jahren hat ja der Sommer-GP-Sieger auch immer den Gesamt-Weltcup gewonnen."
Wichtig ist dem 20-Jährigen derzeit aber, dass er sich immer weiter dem Wettkampf-Niveau nähert. "Der Weg passt." Am Samstag beim Finale der Serie in Klingenthal will Morgenstern weiter an seinen Sprüngen feilen, denkt nicht daran, diesen Bewerb wegen des schon fixierten Gesamtsiegs auszulassen. "Wir haben ja dort auch ein Trainingslager."
Ebenfalls optimistisch dürfen Wolfgang Loitzl und Martin Höllwarth sein, sie belegten am Mittwoch die Ränge vier und zehn. Sieger Stoch wurde auch zum "Man of the Day", seine 140 m im zweiten Durchgang bedeuteten Tageshöchstweite, womit er seinen Landsmann Malysz würdig vertrat. (APA)
Ergebnisse von der vorletzten Station im Sommer-Grand-Prix der Skispringer am Mittwoch auf der Großschanze in Oberhof:
1. Kamil Stoch (POL) 295,5 Punkte (135,0/140,0 m) - 2. Jernej Damjan (SLO) 287,8 (138,0/133,0) - 3. Thomas Morgenstern (AUT) 287,1 (132,5/139,5) - 4. Wolfgang Loitzl (AUT) 286,3 (133,5/135,0) - 5. Anders Jacobsen (NOR) 285,6 (132,5/137,0) - 6. Roar Ljökelsöy (NOR) 283,5 (130,5/137,0). Weiter: 10. Martin Höllwarth (AUT) 267,1 (130,0/129,5) - 18. Bastian Kaltenböck (AUT) 261,9 (128,0/130,0) - 19. Arthur Pauli (AUT) 259,9 (126,5/131,5)