Salzburg - Der Gründer von "Menschen für Menschen",
Karlheinz Böhm, hat die erste Nacht in der Unfallchirurgie am
Salzburger Landeskrankenhaus, wo er nach seinem Autounfall in
Äthiopien behandelt wird, relativ gut verbracht. Der 79-Jährige, der
einen Rippenbruch und Prellungen am ganzen Körper erlitten hat, wird
auf alle Fälle zumindest das Wochenende über noch im Spital bleiben,
so LKH-Pressesprecherin Mick Weinberger.
Karl-Heinz Böhm befand sich am Mittwoch auf dem Weg zum Flughafen
in der Hauptstadt Addis Abeba, als der Unfall zwischen Harar und Dire
Dawa im Südosten Äthiopiens geschah. In dem mit vier Personen
besetzten Auto wurden ein Mitarbeiter Böhms schwer und der Lenker
leicht verletzt. Der Schauspieler und sein Mitarbeiter wurden nach
notärztlicher Behandlung am Abend von Addis Abeba mit einer
Lufthansa-Maschine nach Frankfurt und dann mit einer fliegenden
Intensivstation der Tyrol Air Ambulance nach Salzburg geflogen.
(APA)