So fanden sie bei Patienten mit besonders schweren Panikattacken und ausgeprägter Platzangst wiederholt bestimmte Varianten eines Gens auf Chromosom 12. Dieses Gen trägt die Information für ein Enzym, das unter anderem an Gedächtnisvorgängen und Schmerzempfinden beteiligt ist, wie die Forscherin Susanne Lucae erläuterte.
Affektive Störungen
Da diese Varianten auch bei manisch depressiven Störungen identifiziert worden seien, nehme man an, dass einige Gene sowohl für Angsterkrankungen als auch für sogenannte affektive Störungen eine Rolle spielten. Daneben überführten die Wissenschaftler drei weitere "Angst-Gene".