"Wir wollen nicht, dass die Budgets der Bundesländer von den Rundfunkgebühren profitieren. Die Rundfunkgebühren müssen zweckgebunden und transparent abgerechnet werden, so die Liberale. "Statt irgendwo im Staatshaushalt zu versickern, sollte das Geld nicht-kommerziellen unabhängigen Kunst- und Medienprojekten zu Gute kommen", forderte Resetarits.
Die EU-Kommission prüfe derzeit, ob der ORF mit den Rundfunkgebühren verzerrend in den Markt eingreift. Wenn die Kommission das feststellt, dann müsse der ORF getrennt bilanzieren und könnte sein Engagement in den verschiedenen Bereichen (Web, Radio, Fernsehen) nicht mehr querfinanzieren: "Und dann werden wir noch unser blaues Wunder erleben", erwartet Resetarits einige Überraschungen bei einer Offenlegung der ORF-Bilanz.