Screenshot: derStandard.at
Noch dieses Jahr sollte die Fertigstellung des - auf Linux-Basis entwickleten - PalmOS erfolgen, doch der Termin kann nicht eingehalten werden. Ed Colligan, Chef der Firma Palm, verschob den Tage der Veröffentlichung daher auf nächstes Jahr.

Linux-Kernel

Bei der Entwicklung nützt das Unternehmen PalmOS 5 beziehungsweise GarnetOS und setzt dabei auf einen Linux-Kernel. Der Umbau dieser Systeme scheint nun zeitaufwändiger als zuvor angenommen, immerhin wurde die Veröffentlichung ein ganzes Jahr weiter nach hinten verschoben. Zwar hat man für die Entwicklung des neuen PalmOS noch keinen Namen, die - auf Palm-Anwender - zukommenden Applikationen seien allerdings mehr als zukunftsweisend.

Pleite

Dem Unternehmen geht es in letzter Zeit, angesichts einer großen Pleite, nicht so gut. Erst kürzlich wollte man mit dem Smartphone "Foleo" eine neue Marktnische eröffnen und weitere Funktionen eines Notebooks abdecken. Aus diversen Gründen musste die Firma nun allerdings von einer möglichen Veröffentlichung Abschied nehmen. In Folge dessen ließ Ed Colligan das alte Entwickler-Team aus der Foleo-Abteilung abziehen und verfrachtete diese in die Entwicklungsabteilung der kommenden PalmOS-Plattform. (red)