Wien - Bei der Suche nach dem vor seiner Abschiebung untergetauchten 15-jährigen Mädchen Arigona Zogaj ist keine Handypeilung im Einsatz. Das sagte der Sprecher des Innenministeriums, Oberst Rudolf Gollia, am Samstag auf Anfrage der APA. Bereits am Tag des Verschwindens des Mädchens, das mit seiner Familie in den vergangenen Jahren im oberösterreichischen Frankenburg lebte, hätten die Ermittler auf dem Handy von Arigona angerufen. Es habe der Nachbar der Familie angehoben. Zumindest Arigonas SIM-Karte muss sich also bei diesem befinden, was jede Handypeilung hinfällig macht. (APA)