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"Lulu" bei der Ultraschall-Untersuchung: Es ist bereits die zweite Schwangerschaft des Breitmaulnashorns, die durch eine künstliche Besamung zustande kam.

Foto: APA/EPA/Bela Szandelszky
Berlin/Budapest - Berliner Wissenschaftern ist es ein zweites Mal gelungen, ein Breitmaulnashorn ( Ceratotherium simum ) im Zoo von Budapest durch künstliche Besamung zu einer Schwangerschaft zu verhelfen. Im Kampf um das Überleben des seltenen Großsäugetiers gilt dies als großer Erfolg. Man schätzt, dass nur mehr rund 12.000 Tiere in freier Wildbahn leben. Thomas Hildebrandt vom Berliner Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) bestätigte am Montag einen Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Das Muttertier "Lulu" hatte nach einem solchen Eingriff bereits im vergangenen Jänner ihr Baby Layla geboren. Es wiegt bereits 400 Kilo und ist laut Hildebrandt "so beliebt wie Eisbär Knut in Berlin". (APA/red)