Europa und die USA werfen China vor, seine Währung künstlich billig zu halten und damit zu ihren Lasten Exporte und Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Die Finanzminister der 13 Euro-Länder hatten sich am Montagabend auf ein gemeinsames Vorgehen gegen den Höhenflug der Gemeinschaftswährung geeinigt.
Reise nach China geplant
Eine Spitzendelegation, zu der neben dem Präsidenten der Eurozone und luxemburgischen Ministerpräsidenten Jean-Claude Juncker auch der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, sowie EU-Währungskommissar Joaquin Almunia gehören, nach will bis Jahresende nach China reisen, um Peking zur Aufwertung des Yuan zu bewegen.