Besonders im Bereich der Krebsforschung waren in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte zu beobachten. Deshalb befinden sich in diesem Spezialfonds auch fünf Gesellschaften, die sich mit der Herstellung von Krebsmedikamenten beschäftigen.
Der Fonds soll in Zukunft nicht nur von der zweifellos vorhandenen Kursfantasie der enthaltenen Aktien profitieren. Das Fondsmanagement konzentriert sich vor allem auf jenen Gesellschaften, deren Produkte gerade am Ende des langen klinischen Überprüfungsprozesses stehen und bei denen somit die realistische Chance, dass das Medikament zu einem Blockbuster werden könnte, besteht.
Deshalb befinden sich auch einige Unternehmen mit relativ geringer Marktkapitalisierung im Fonds, bei denen im Falle eines erfolgreichen Forschungsergebnisses mit überdurchschnittlichen Kurssteigerungen gerechnet werden kann.
Wenn es die Fondsmanager als richtig erachten, dann können neben den Biotech-Firmen auch Gesellschaften, die sich mit Medizintechnik und/oder dem Vertrieb medizinischer Produkte beschäftigen, in den Fonds aufgenommen werden.
Beim DWS GO-Medical Innovations Zertifikat handelt es sich um ein Open End-Zertifikat, das die Wertentwicklung des Spezialfonds widerspiegelt. Das Zertifikat mit ISIN: DE000DWS0H31, wurde vor einigen Tagen mit 50 Euro emittiert.
Die Managementgebühr des Fonds beträgt 1,65 Prozent pro Jahr. Derzeit wird das Zertifikat mit einem Spread von ein Prozent mit 50,75 – 51,26 Euro gehandelt. Das Zertifikat kann sowohl an der in Frankfurt (Scoach) als auch an der Stuttgarter EUWAX gehandelt werden.