Das Gewinnwachstum für österreichische börsenotierte Unternehmen habe sich gegenüber Anfang 2007 "nicht wesentlich zum Positiven verändert", was gegenüber den vergangenen Jahren mit steigenden Gewinnen eine ungewohnte Entwicklung sei. Nach den Ergebnissen zum 3. Quartal, die voraussichtlich wenige Überraschungen bringen würden, "sollte die hohe Volatilität an der Wiener Börse wieder abebben".
Der ATX sollte sein Niveau vorerst halten, meinte Reisenberger. Bis zum Jahresende stünden die Chancen auf eine weitere Erholung nicht schlecht. Gegen Ende 2007 sehen die UniCredit-Analysten den ATX bei rund 4.950 Punkten. Das wäre gegenüber dem aktuellen Stand von 4.792 nur ein Plus von 3,3 Prozent.