Der Umsatz von Fischer werde heuer gegenüber dem Vorjahr voraussichtlich von 159,4 auf 120 Mio. Euro einbrechen. Allein im Alpinski-Bereich sollen sich die Verkaufserlöse von 95 auf 70 Mio. Euro vermindern.
Kein weiterer Mitarbeiterabbau
Dass es aufgrund der derzeitigen Situation zu einem weitern Mitarbeiterabbau kommen wird, glaubt Dietachmayr nicht - im vergangenen Jahr hatte Fischer 150 Mitarbeiter gekündigt. Er hoffe auch, dass Fischer Ski das Kurzarbeitsmodell, dass vom AMS finanziert wird, nicht in Anspruch nehmen müsse.
Die Zukunft des Standortes am oberösterreichischen Produktionsstandort Ried/Innkreis sei als "durchaus schwierig" zu bezeichnen, so Dietachmayr. Investitionen, die den Standort absichern sollen, gestalten sich als schwierig. Ried sei infrastrukturell für wachsende Unternehmen nicht gerichtet. Es mangle auch an entsprechenden Betriebsbaugebieten und an Fachkräften.
"Verlockung zur Verlagerung