Frauencafé-Termine

  • Am Samstag, 20.10. ab 19 Uhr steigt die Geburtstagsparty von Petra - extended: Nach dem großen Jungfrauenaufkommen sind nun die Waagen dran. Petra lädt deshalb den liebgewonnene FreundInnen zur Feier ins Café.
  • Mittwoch, 31.10. ab 19 Uhr steht die Astro-Night an: Wo stehen Venus, Pluto und Saturn? In welchem Haus stehen sie und was hat das alles zu bedeuten? Regina, versierte Astrologin, gibt Auskunft. Christin, Tarotkennerin, steht ihr zur Seite.
  • Donnerstag, 8.11. ab 19 Uhr gibt es einen Pokerabend.
  • Am Donnerstag, 15.11. ab 19 Uhr wird über die Zukunft des Cafés diskutiert: Mehr Infos über die drohende Schließung hier.

    Link: Frauencafé, Lange Gasse 11, 1080 Wien
  • Bild: Flyer

    Kurse in der DJ-Schule für Frauen

    Rubinia DJanes mit Sitz in Basel, Schweiz, haben neben Kursen in der Mädchenarbeit auch Kompakt-Kurse im DJ-ing für Frauen im Angebot.

  • Oktober-Wochenende: 19.10. von 18-23h | 20.+ 21.10. von 17-23h
  • November-Woechenende: 16.11. von 18-23h | 17.+ 18.11. von 17-23h
  • Dezember-Wochenende: 7.12. von 18-23h | 8.+ 9.12. von 17-23h

    Programm: 1. Block > Technik Equipment; 2. Block > Technik Auflegen (Übergänge, Beat-Synchronisation), Spielen; 3. Block > Viel Spielen & Probieren

    Link: Mehr Infos und Kontakt bei Rubinia DJanes
  • Bild: Rubinia DJanes

    We Can Do It!

    Rebellisch – kann diesen Begriff heute eigentlich noch jemand hören? Zuviel institutionalisierte Rebellion, zuviel MTV-Radical Chic, glamourös und garantiert fusselfrei. Rebellionen (oder gar Revolutionen) finden nur noch im Großkaufhaus oder beim Gebrauchtwagenhändler statt: Achten Sie auf die Marke. Vielleicht wird's Zeit, sich gewisse Begriffe wieder zurück zu holen. Sie aus ihrer schicken Hohlwelt rausreißen und mit Inhalten aufladen. Rebellinnen beispielsweise, richtige Rebellinnen, "with a cause", aus guten Grunde, aus unzumutbaren Situationen heraus, die gab's und gibt's ja.

    Und dann gibt's da die Malerin Nina Maron, die derlei Lebensentwürfe in ihren Bildern dokumentiert, farbintensiv und beinahe überschwänglich. "We Can Do It!" ist die erste Ausstellung der Frohner-Schülerin, 1973 in Mödling geboren, in St. Pölten. Auch hier gibt’s Bilder von Rebellinnen zu sehen, von Phoolan Devi bis hin zu "der Arbeiterin": Menschen, die wütend sind, die aus ihren engen Korsetts ausbrechen – oder dies wenigstens versuchen. "We Can Do It!" ist nicht nur ein programmatischer Titel. Eigentlich ist es ein Aufruf. Der übrigens Männer genauso angeht.
    Die Ausstellung ist bis 10. November im STOCKWERK, Kremsergasse 12 (Thalia), in Kooperation mit dem Frauenhaus St. Pölten zu sehen.

    Link: Nina Maron
    Bild: Nina Maron/Einladung

    Gabriele Fulterer und Christine Scherrer

    Die eine malt, die andere bildhauert. Die eine stellt Menschen dar, die andere deutet Teile von ihnen an. Die eine scheint sich zu distanzieren, die andere uns zu bedrängen. Man würde nicht meinen, dass die Arbeiten von Christine Scherrer und Gabriele Fulterer viel gemein haben. Und doch teilen sie mehr als auf den ersten, oberflächlichen Blick ersichtlich ist.

    In Scherrers Gemälden begegnen uns recht ambivalente Frauenfiguren. Nicht die Siegerinnen, die Beliebten und Unproblematischen interessieren sie dabei, sondern die Außenseiterinnen, deren Zukunft weniger vorgezeichnet scheint als jene der anderen. Scherrers Bilder verströmen eine Kühle, die sich auch durch die Verwendung kalter Farben – meist mischt die Malerin dem Inkarnat schwarz bei – erklärt.

    Dagegen frappiert und irritiert die Physis von Fulterers Skulpturen, die bisweilen sie an jene von Louise Bourgeois erinnern. Fulterers manchmal mehrgliedrige, meist symmetrisch aufgebauten Epoxydarbeiten versetzen uns, wenn nicht in irreale körperliche Ängste, dann zumindest in ein Dilemma zwischen Unwohlsein und taktiler Neugier. Wülste und Ausstülpungen suggerieren Geschlechtsteile, häufig gleichzeitig männlich und weiblich. Ihr Anthropomorphismus bleibt in ihrer Abstraktion doch zwingend: Die Farben, die Fulterer für ihre massiven und dennoch leichten Skulpturen verwendet, entsprechen oft jenen, die der menschliche Körper selbst produziert.

    Die gemeinsame Ausstellung von Gabriele Fulterer und Christine Scherrer mit dem Titel "Malerei, Skulptur, Zeichnung" ist von 18. Oktober bis 16. November in den Galerien der Stadt Salzburg, Zwerglgartenpavillon im Mirabellgarten, Bernhard-Paumgartner-Weg, zu sehen.
    17. Oktober um 19 Uhr; Öffnungszeiten: Mo - Fr von 14 bis 18 Uhr
    Bild: Gabriele Fulterer, o.T., 2007

    Bild nicht mehr verfügbar.

    Film und Wein

    Unter dem Titel "Film und Wein" lädt das Votivkino im Rahmen von Samstagsmatineen WinzerInnen oder eine Vinothek ein, zur Vorführung eines aktuell laufenden Filmes eine davon inspirierte Weinauswahl vorzustellen.

  • Am Samstag, 20. Oktober, 12 Uhr, wird SICKO von Michael Moore (USA 2007) gezeigt; im Anschluss daran wird Eva Maria Gober aus Horitschon folgende Weine präsentieren:
    Rose vom Blaufränkisch 2006, Blaufränkisch DAC 2005, Blaufränkisch 2003, Merlot 2005, Cabernet Sauvignon 2005, Pinot Noir 2004
    Preis für Film und Wein: EUR 14,-

    Information, Anmeldung, Link: E-Mail (beschränkte TeilnehmerInnenzahl, Anmeldung unbedingt erforderlich); Votivkino, Währinger Straße 12, 1090 Wien
  • Foto: APA/dpa/Karl-Josef Hildenbrand

    Wein4tler Frauentage

    Im Oktober 2006 startete die Weinviertler Unternehmensberaterin Lilly Dippold den ersten Netzwerkstammtisch der "Wein4tlerinnen" und legte damit den Grundstein für erfolgreiches Frauennetzwerken im Weinviertel. Mit den "Wein4tler Frauentagen" schaffen sich die Unternehmerinnen aus dem Netzwerk heraus nun selbst ein Podium, um sich einer breiten Zielgruppe in der Region an zwei aktiven Tagen mit einem abwechslungsreichen Programm zu präsentieren: Die "Wein4tler Frauentage" finden am 20. und 21. Oktober im Stadtsaal Korneuburg statt, wo sich mehr als 50 Unternehmerinnen der unterschiedlichsten Bereiche mit Ihrem Know-How und Ihren Angeboten den Besucherinnen und Besuchern präsentieren.

    Brustgesundheit
    Außerdem unterstützen die Wein4tlerinnen die "Stiftung Brustgesundheit" und bieten allen Besucherinnen Gelegenheit, sich umfassend zu informieren. Neben einem Beratungsstand der Brustkrebsstiftung werden zwei hochkarätige Fachvorträge zum Thema angeboten: Am Samstag, 20.10. eröffnet Frau Prim.a Univ. Prof. Dr. Teresa Wagner die Vortragsreihe bei den Frauentagen um 11 Uhr mit ihrem Informationsvortrag. Am Sonntag, 21.10., steht Herr Univ.-Prof. Dr. Ernst Kubista den Besucherinnen um 11.30 Uhr mit seinem Fachvortrag und Raum für Fragen zur Verfügung.

    Hightlights
    Weiters wird die dipl. Lebens- und Sozialberaterin Ingeborg Schmidt, die sich in ihrer Frauenlebensberatungspraxis speziell mit Partnerschaft, Sexualität und Missbrauch befasst, als kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen. Für Sexualität und Erotik für Frauen engagiert sich Judit Rabenstein, die mit "magnolias" regelmäßige Fachvorträge für Frauen organisiert. Mit ihrer ausgesuchten Palette an ästhetischen Erotik- und Lifestyle-Produkten speziell für Frauen richtet sie sich gegen die Diskriminierung von Frauen in diesem Bereich und ermutigt diese zum selbstbewussten Umgang mit dem Thema.
    Für Kinderbetreuung ist bei der "Kinder Circus Welt" gesorgt.

    Link: Mehr Inofs und Detailprogramm unter Wein4tler Frauentage; Eintritt: Freie Spende zugunsten Stiftung Brustgesundheit
    Foto: Frauennetzwerk, Limitierte Auflage der Künstlerin Brigitta Knoll anlässlich der Frauentage

    Bild nicht mehr verfügbar.

    WUK: FMqueer und Nepal-Fest

  • Zugunsten der New Society People steigt im WUK ein Nepal-Fest: Essen – Trinken – Reden – Hören, Live-Konzerte! New Society People ist im Jahr 2000 in Kiranticchap/Dolkha Bergdorf Nepals gegründet worden; das Angebot der Einrichtung erstreckt sich über einen Kindergarten bis zum Unterricht für Frauen in Nepali und Mathematik. Geplant ist der Bau von Wasserhäusern mit Solarenergie-Boiler, um die Körperhygiene für die Menschen zu vereinfachen. Im Schritt zur Selbsterhaltung dieses Projekts soll eine Ayurveda-Öl-Produktion gestartet werden, woran mehr als die Hälfte aller Frauen interessiert ist. Auch eine Nähwerkstatt soll den Frauen neben der harten Landwirtschaft eine weitere Quelle zum Gelderwerb erschließen. Der Reinerlös der Veranstaltung dient der Finanzierung von Nähmaschinen für das Frauenprojekt.
    Termin: Freitag 19. Oktober, 18 Uhr, Projektraum, freie Spende

  • FMqueer, die schwul/lesbische "Neigungsgruppe" von FM4 hat die Lesbians on Ecstasy und die Boys von TNT Jackson zu einem Tanzabend ins WUK gebeten. Auch die FMqueer Resident-DJs Czesch/Hölzl/Pieper sorgen dafür, dass das Konzert zur Party wird.
    Termin: 20. Oktober ab 21 Uhr im WUK Saal

    Link: WUK, Währinger Straße 59, A-1090 Wien
  • Foto: APA/Martin Fichter

    Finissage und Einzug in der Frauenhetz

    Am Freitag, 19. Oktober um 19 Uhr verabschiedet die Frauenhetz die Arbeiten der Gruppe Lilium (Ellen Sinzig und Maresa Jung) - bis dahin gibt es also letzte Gelegenheiten, diese zu sehen und auch die Künstlerinnen kennenzulernen - und es wird Maria Magdalena, eine Vorbotin der kommenden Ausstellung von Elisabeth Samsonow namens "the female secret", begrüßt.

    Maria Magdalena, die für ihr langes Haar Berühmte, trägt in den Händen die Teppichklopfer für die nachdrückliche Bekehrung, die in der Demonstration der Knoten besteht, zu welchen nicht nur Haar und Peddigrohr, sondern auch der Faden des weiblichen Gedächtnisses labyrinthisch gewunden sind. Der Auftritt Maria Magdalenas mit diesen nicht-öffentlichen Insignien in der Öffentlichkeit markiert das Ende einer Ära, der der weibliche Signifikant abhanden gekommen war (9.11. Vernissage).

    Link: Frauenhetz, Feministische Bildung, Kultur und Politik, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien
    Bild: Einladung

    Frauenfest

    Es ist endlich soweit, es gibt wieder ein Frauenfest in St. Pölten. Am Samstag, 20. Oktober ab 21 Uhr steigt es in den Räumlichkeiten des Jugendzentrums Steppenwolf. Eintritt frei. Die Crew vom Women Only Team freut sich auf zahlreiches Kommen. Auflegen wird DJane Jassi.
    Bild: Einladung

    Wiener Wortstätten und das Stück

    Alma Hadzibeganovic (geboren in Brcko, Nordbosnien) ist Autorin des Theaterstücks "DAS STÜCK", das die wiener wortstätten, ein interkulturelles AutorInnentheaterprojekt, im "Roten Oktober" im Nestroyhof auf die Bühne bringen.

    Zum Inhalt: "Wofür man im Leben am meisten bezahlen muss, ist Geld."
    Der Held liebt das Stück, das Stück liebt den Helden. Eine tragikomische Liebesgeschichte zwischen Wettcafé, Puff und Wohnzimmer. Ein Streifzug durch die Wiener Balkan Beverly Hills Meile angetrieben von den Rhythmen des bulgarischen Komponisten Alexander Wladigeroff. Spieltage: 19., 24., 25. Oktober; Beginn jeweils 19.30 Uhr

    Das weitere Programm des "Roten Oktobers" im Überblick:
  • Sa., 20. Oktober: "wortstattnacht" mit szenischen Lesungen und mitternächtliche Buchstabensuppe n°15
  • Fr., 26. Oktober: Projekt "Antrag of Asyl" des Theaterkollektiv Sequenz, das in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingsprojekt Ute Bock durchgeführt wird
  • Mi., 31. Oktober: "Bulgarische Nacht" - Abschlussfest

    Link: Alle Stücke und Infos unter wiener wortstätten; Roter Oktober im Nestroyhof, Nestroyplatz 1, 1020 Wien
    Zehn Prozent aller Abendeinnahmen werden an das Flüchtlingsprojekt von Ute Bock überwiesen.
  • Foto: Martin Vukovits

    Kurz davor ist es passiert

    Anja Salomonowitz' Film über Frauenhandel ist seit 4. Oktober im Wiener Gartenbaukino (Parkring 12), seit 5. Oktober im Grazer KIZ-Kino (Kino im Augarten, Friedrichgasse 24) und ab 26. Oktober im Linzer Moviemento (Dametzsstrasse 30) zu sehen.

    Links: Kurz davor ist es passiert, Mehr zu Film und Regisseurin in einem dieStandard.at-Interview
    Foto: Amour Fou/Lukas Beck

    Weltkino

    Das Kino De France zeigt seit 5. Oktober "Madeinusa, Das Mädchen aus den Anden" (spanische OF mit deutschen Untertiteln, Peru/Spanien 2005). Das Filmdebüt der peruanischen Regisseurin Claudia Llosa wirft einen Blick auf die Emanzipation eines jungen Mädchens der indigenen Bevölkerung der Anden. Sie entwirft dabei das drastische Szenario einer von der übrigen Welt abgekoppelten fiktiven Dorfgemeinschaft mit äußerst repressiven Strukturen und Ritualen.

    Der Film läuft im Rahmen der neuen Programmschiene "Weltkino" im Kino De France. In regelmässigen Abständen werden Filme gezeigt, die ihren Blick nach Asien, Afrika, Lateinamerika und in den südosteuropäischen Raum richten - Filme, die gesellschaftliche Realitäten und filmische Sichtweisen jenseits des westlichen Kulturkreises vermitteln wollen.

    Links: Weltkino; Kino De France, Schottenring 5, 1010 Wien
    Foto: Weltkino/Madeinusa

    Ursula Mayers Zeitkristalle

    Die Ausstellung "Zeitkristalle / The Crystals of Time" im Lentos Kunstmuseum Linz gibt einen konzentrierten Einblick in das aktuelle filmische Werk von Ursula Mayer. Erstmals präsentiert wird dabei Mayers jüngster Film "The Crystal Gaze" (2007). In thematischem Zusammenhang mit diesem neuesten Werk ist die Trilogie "Portland Place 33", "Keeling House" und "Villa Mairea" (2005/06) zu sehen.

    Link: Die Ausstellung läuft bis 17.2.2008 im Lentos Kunstmuseum Linz, Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz
    Foto: Lentos/Ursula Mayer

    Gender-Strategie in Planung und Alltag

    Der diesjährige ZTinnenTag am 18. und 19. Oktober steht im Zeichen der "Gender-Strategie in Planung und Alltag".

  • Programm 18.10., Beginn 14.00 Uhr im Hörsaal 1, Tiefparterre; TU Graz, Rechbauerstraße 12, 8010 Graz
    - Referat von Sabine Christian (Stadtbaudirektorin Kapfenberg)
    - Lesung von Birgit Pölzl (Literatin) aus dem Roman "Seidenschrei"
    - Referat von Architektin Sonja Gasparin (freischaffende Architektin Villach)
    - Podiumsdiskussion
  • Programm 19.10., Beginn 08.45 Uhr vor dem Kunsthaus Graz
    - Geführte Busexkursion zu Bauten steirischer Architekt/innen
    Auskünfte und Anmeldung: AIK Steiermark + Kärnten, Tel. 0316-826344, E-Mail, Anmeldeschluss: 12.10.07

    Link: Zum ausführlichen Programm des Ziviltechniker/innentages
  • Bild: Einladung

    Andersrum ist nicht verkehrt

    43 Prozent aller EU-BürgerInnen halten Diskriminierungen aufgrund sexueller Orientierung für verbreitet. Das ergab die letzte Eurobarometer-Umfrage. In diesem Ergebnis spiegelt sich zum einen ein hohes Bewusstsein für die Ungleichbehandlung homosexueller Menschen wider, zum anderen wird deutlich, dass Diskriminierung nach wie vor üblich ist. Konkrete Beispiele aus der Praxis zeigen aber auch, dass immenses soziales und wirtschaftliches Potenzial in Maßnahmen steckt, die Gleichberechtigung fördern und Diskriminierungen entgegenwirken.

    Die Plattform für Salzburg (Büro für Frauenfragen und Chancengleichheit – Land Salzburg, Frauenbüro der Stadt Salzburg, AK Salzburg, AMS Salzburg) lädt in Zusammenarbeit mit der HOSI Salzburg (Homosexuelle Initiative) mit Unterstützung des Wirtschaftsressorts LH-Stv. Wilfried Haslauer zur Präsentation der Broschüre "Andersrum ist nicht verkehrt", die über Diversity Management und sexuelle Orientierung informiert.
    Vortrag: Michael Stuber (Managementberater und Diversity-Experte, Köln)
    Gesprächsrunde: Elisabeth Klaus, Sozialwissenschafterin; Michael Stuber, Diversity Experte; Josef Lindner, Stellvertretender HOSI-Vorsitzender; Moderation: Michael Mair, ORF Salzburg; Alexandra Schmidt, Frauenbüro der Stadt Salzburg

    Termin: Donnerstag, 18. Oktober, 18 Uhr in Salzburg, Schloss Mirabell, Marmorsaalersit
    Foto: Einladung

    Bild nicht mehr verfügbar.

    "Muslims and the West"

    "Frauen ohne Grenzen" organisiert am 18. Oktober die Tagung "Muslims and the West: Living Together - but how?" in Wien. Der Hintergrund: Die Pew Global Attitudes Studie 2006 zeigt, dass die in Europa lebenden MuslimInnen im Großen und Ganzen positiv ihren Lebensumständen gegenüber stehen. An oberster Stelle "ihrer" und "unserer" Ängste stehen Arbeitslosigkeit, unmittelbar gefolgt von islamischem Extremismus. Darüber hinaus beunruhigt die MuslimInnen die mögliche Bedrohung der westlichen, sekulären Kultur auf ihre Art des Lebens, vor allem was das Auftreten von muslimischen Frauen im öffentlichen Raum anbelangt.

    MuslimInnen im Westen, besonders muslimische Frauen, sehen eine enorme Kluft zwischen sich selbst und ihrem westlichen Umfeld. Dieses Gefühl wird von EuropäerInnen und AmerikanerInnen oft noch verstärkt, da viele davon ausgehen, dass sich muslimische MigrantInnen zu sehr in ihre eigenen Lebensräume zurückziehen. "Diese Konferenz ist eine einmalige Plattform und versammelt muslimische Sprecherinnen und Sprecher aus Europa, den USA und Asien."

    In Kooperation mit der US-Mission in der Europäischen Union und der Amerikanischen Botschaft in Wien. Eintritt frei.
    Von 10 bis 16 Uhr in der Nationalbibliothek.

    Weitere Informationen: Frauen ohne Grenzen
    Foto: APA/dpa/Gero Breloer

    Selbstbewusst mit Motorsäge

    Lebensphasen ändern sich und manchmal bedarf es eines kritischen Blickes auf die eigene Situation. Dabei stellen sich wichtige Fragen: Wo stehe ich? Wo will ich hin? Und vor allem: Wie komme ich dahin? Die besten Ergebnisse für diese Situationsanalyse entstehen in der Kombination zwischen Aktivität, Kreativität und Kommunikation. Ausschließliches Reden lässt eine/n oft gedanklich festfahren. Reine Aktivität ist eine gute Ablenkungstaktik, bringt aber meist keine Lösung.

    Da setzt die Die WomenWoodWeek® an: Das außergewöhnliche Seminar für Frauen bietet im Naturpark Bayerischer Wald kanadischen Blockhüttenbau und Motorsägen gepaart mit Coaching an.
    Termin: 31.10. bis 4.11.2007

    Links: WomenWoodWeek®, Anmeldungen und Infomaterial
    Foto: Women Woodweek

    "Working Girls"

    Die Revue "Working Girls" greift im Oktober den Themenschwerpunkt "Arbeit" auf. "Halten Sie inne und treten Sie ein in den Salle de bal, lassen Sie sich verführen vom Glanz weiblicher Dreifachbelastung, bestaunen Sie den Glamour des Staubsaugens oder die Grazie von Feldarbeit, schmücken Sie sich mit den Juwelen des Mindestlohns und genießen Sie mit uns die Freuden des permanent drohenden Herzinfarkts!"
    Ein bissig-pointierter Rückblick auf das vergangene Jahrhundert des Fortschritts samt aktuellster Bestandsaufnahme.
    Bis 20. Oktober, Mi-Sa, 20.30 Uhr.
    >>> Mehr dazu unter Weibliches Multitasking mit Lust

    Außerdem im KosmosTheater: Die Ausstellungsreihe "Sprache sehen & Bilder sprechen" (Kuratorin: Cynthia Schwertsik), die Arbeiten bildender Künstlerinnen in Korrespondenz zu aktuellen Produktionen zeigt. Derzeit: "Mehr als EINE Frau" von Claudia-Maria Luenig in Korrespondenz zu "The Attack of the 50 Foot Woman".
    Bis 20. Oktober; Eintritt frei; Ausstellung geöffnet an Spieltagen 19–23 Uhr oder nach tel. Vereinbarung.

    Kartenreservierungen für alle Veranstaltungen unter Tel. 01/523 12 26 oder KosmosTheater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien
    Foto: Bettina Frenzel

    Hinein in einen fröhlichen Herbst

    Kleinkunst-Original Christa Urbanek ist mit ihren realsatirischen Programmen auch in den nächsten Monaten auf diversen Kleinbühnen in Wien und Niederösterreich zu sehen.

    "Kennwort: UNIKAT! - eine erfahrene Frau packt aus" (Regie: Claudia K.)
  • 24. Oktober um 20 Uhr
    Auszug aus Unikat, Überraschungsgäste
    "Kabarettradl" im Café Goldengel, A-1030 Wien, Erdbergstrasse 27; Eintritt: freie Spende

    "Remasuri" (Regie: Claus Tieber)
  • 19. Oktober um 20 Uhr
    beim Langenzersdorfer Herbstfest "Stürmische Zeiten" Winzerhof Ernst Trimmel, A-2103 Langenzersdorf, Korneuburgerstrasse 8 - 10; Eintritt: freie Spende

    Link: Christa Urbanek
  • Foto: Mario Lang

    Anna Oppermann. Ensembles

    Die Generali Foundation zeigt die erste umfassende Einzelausstellung der deutschen Künstlerin Anna Oppermann (1940-1993) in Österreich. Ihre stilllebenartigen Arrangements aus Bildern, Fotografien, Texten und Alltagsobjekten sind exemplarisch und einzigartig für die Kunst der 1970er Jahre. Bis 16. Dezember.

    Link: Generali Foundation
    Bild: Anders Sein ("Irgendwie ist sie so anders..."), 1970–1986
    Ausstellungsansicht La Biennale di Venezia, 1980
    Foto: Nachlass Anna Oppermann/art agents gallery Hamburg/Herbert Hossmann

    Herbstliche LesungsStadtSpaziergänge

    In den Monaten September und Oktober leitet die Literatin Marlen Schachinger drei weitere LesungsStadtSpaziergänge. Der erste folgte den Spuren der österreichischen Frauenbewegung um 1900, der zweite thematisierte das Leben frauenliebender Frauen und ihr gesellschaftspolitisches Engagement in Bildung, Frauenrechten und Kunst, der dritte beschäftigt sich mit Künstlerinnen sowie mit Schulreformerinnen und den ersten lehrenden Frauen an der Universität.

  • Am 24. November: Innere Stadt - Kunst & Schule. Von Tina Blau, Stella Kadmon und Gertrud Bodenwieser, den Salonièren Wiens, Alma Johanna König, Gina Kaus, Miriam Rose Silberer, Charlotte Wolter, Stella Hohenfels-Berger, Paula Wessely, Lilly Karoly, Sophie Schröder und Hedwig Bleibtreu, Maria Biljan- Bilger, den Schulreformerinnen Martha Luithlen, Eugenie Schwarzwald, Marie Boßhart-Demergel, den ersten Lehrenden an den Wiener Universitäten.
    Treffpunkt: Universität Wien, Hauptportal, Dr. Karl Lueger-Ring 2; Beginn: 15 Uhr; Dauer der Veranstaltung ca. zwei Stunden. Anmeldung bis 17. November unter E-Mail.

    Link: Marlen Schachinger
  • Foto: www.marlenschachinger.com/Markus Osanger

    ida buchmann 1911 / 2001

    Im Museum des Art/Brut Center Gugging werden erstmals in Österreich - gemeinsam mit der Ausstellung "liebling.! Radierkunst aus vier Jahrzehnten Laufzeit" - die Werke Ida Buchmanns gezeigt.

    Buchmann wurde 1911 in Egliswil in der Schweiz geboren. Sie lebte nach 1966 in der psychiatrischen Klinik Königsfelden und wurde dort von Roman Buxbaum als Künstlerin entdeckt und gefördert. Noch als Achtzigjährige war sie periodisch künstlerisch tätig. Ihre Gemütszustände wechselten von tief traurig bis hin zu überwertigem Selbstgefühl. Ihre Werke schuf sie in diesen Höhen der Stimmung, entstanden ganz aus einem inneren Ausdrucksbedürfnis und sind Zeugnisse einer sehr talentierten Frau, die auf künstlerische Kriterien keine Rücksicht nahm und ohne Voreingenommenheit ihre Bilder schuf. Der Sprung vom kleinen Papier zu zwei Mal vier Meter großen Leinwänden war kein Problem für die Künstlerin. Umgekehrt sogar: dort konnte sie sich erst richtig ausleben. Die Inhalte weisen immer wieder auf ihr Bedürfnis nach Liebe und auch Liedern hin, denn während des Schaffens wurde oft gesungen. Sie starb im Jahr 2001.

    Zu sehen bis 28. Oktober
    Während der Sommerzeit: Di-So, 10.00-18.00 Uhr, während der Winterzeit: Di-So, 10.00-17.00 Uhr

    Link: Art/Brut Center Gugging, Haupstrasse 2, 3400 Maria-Gugging
    Bild: Ida Buchmann/Art Brut Center

    Frauenmuseum Hittisau

    Die Sommerausstellung "1000 Frauen für den Frieden" im Frauenmuseum Hittisau ist noch bis 31. Oktober zu sehen (jeweils Do 18 - 20 Uhr, Fr und Sa 15 – 17 Uhr, So 14 – 18 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung). Eine Sonderführung findet am 19. Oktober um 18.30 Uhr statt.
    Eintritt: Drei Euro, Sonderführungen 3,50 Euro.
    Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre. Eintrittspreis für Vorträge fünf Euro (sieben Euro inkl. Sonderführung).

    Link: Frauenmuseum in Hittisau, Platz 501, 6952 Hittisau, Tel. 05513/6209-30.
    Foto: Frauenmuseum

    Weiberstammtisch

    Die legendären Ladies gehen leichtfüßig in die nächste Saison: Ab Herbst lädt der Weiberstammtisch wieder ein Mal im Monat zur "Ladies Night" im KosmosTheater. Künstlerinnen unterschiedlichster Geschmacksrichtungen präsentieren sich. Jeder Abend wird einzigartig zubereitet. Anregend wie Chili con Carne um Mitternacht, entspannend wie ein Schaumbad mit Honig und berührend wie Schokolade im Sonderangebot. Stets frisch gewürzt, liebevoll angerichtet und leidenschaftlich präsentiert.

    Mit: Eva D., Susanne Draxler, Christina Förster, Silvia Hagler, Nicole D. Käser, Caroline Richards und Tanja Simma
    spec. guest: Herbert Tampier
    Termine 2007: 20. November und 11. Dezember jeweils um 20:30 Uhr

    Links: KosmosTheater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien; Susanne Draxler
    Bidl: Weiberstammtisch

    BodypoliticX

    Was ist Pornografie? Warum hat Pornografie so einen schlechten Ruf? Bis 16. Dezember 2007 ist die Ausstellung BodypoliticX, die sich mit diesen Fragen beschäftigt, im Witte de With Center for Contemporary Art in Rotterdam zu sehen. In der Ausstellung wird keine Seite für oder gegen Porn ergriffen, eher wirft sie weitere Fragen auf: Symbolisiert Pornografie patriarchale Strukturen und Frauenunterdrückung? Zeigt sie Ausschnitte und Reflektionen von reellen sozio-sexuellen Beziehungen? Was macht ihren tabusierten Charakter aus, wenn doch alles rund um uns sexualisiert ist? Ist Pornografie Schuld an der Dekonstruktion von Sexualität?

    Der Fokus von BodypoliticX liegt auf dem künstlerischen Output des 20. und 21. Jahrhunderts: Durch die Augen von über siebzig KünstlerInnen Sex sehen. Mit dabei: Joanna Angel, Kenneth Anger, Fiona Banner, Belladonna, Angela Bulloch, Marilyn Chambers, Nathalie Djurberg, Andrea Fraser, Girls Like Us, Guerrilla Girls, Roswitha Hecke, Dorothy Iannone, Jenna Jameson, Zoe Leonard, Tracy Lords, Dorit Margreiter, Martha Rosler, Carolee Schneemann, Brooke Shields, Valerie Solanas, Annie Sprinkle. (Eintritt ab 18 Jahren)

    Link: Witte de With Center for Contemporary Art, Witte de Withstraat 50, 3012 BR Rotterdam
    Foto: e-flux/Willem van Batenburg, still from Pruimenbloesem, 1981