Wien/Budapest - Außenministerin Ursula Plassnik (ÖVP) sagte anlässlich ihres Besuches in Budapest, es "wäre vernünftig, wenn die Energieunternehmen zweier Länder wie Österreich und Ungarn ihre Kräfte bündeln". Die OMV sei ein Unternehmen, das privatwirtschaftlich organisiert sei und auch so handle, betonte Plassnik heute im "Ö1-Morgenjournal" des ORF-Radio. Österreichs Außenministerin trifft heute in Ungarn ihre Amtskollegin Kinga Göncz, Regierungschef Ferenc Gyurcsany und Staatspräsident Laszlo Solyom. Gesprächsthemen sind unter anderem der Schengen-Beitritt Ungarns im Dezember und die für November geplante gemeinsame Regierungssitzung. (APA)