"In der Natur gibt es keine rechten Winkel", begründete Böck die ungewöhnliche Architektur, in die insgesamt 840 Kubikmeter Lärchenholz verbaut wurden. Mit 3.500 Quadratmeter wird das vom Grazer Architekten Gerhard Eder entworfene neue Haus doppelt so viel Platz bieten wie am alten Standort, die Zahl der Mitarbeiter wird von 40 auf mehr als 60 aufgestockt. Auch das in der City bisher drückende Parkplatzproblem wird mit der Übersiedlung gelöst.
Baubeginn vergangenen Mai
Damit werde der Standort Klagenfurt wieder zur größten Filiale des Unternehmens, sagte Gigasport-Geschäftsführer Alois Loidl. Jahrelang hatte das Unternehmen versucht, das bestehende Gebäude zu erweitern, aufgrund zahlreicher Schwierigkeiten entschloss man sich letztlich zur Übersiedlung, 12.000 Quadratmeter Grund wurden erworben, im Mai wurde mit dem Bau begonnen.
Kastner&Öhler, eine Aktiengesellschaft in Familienbesitz, erwirtschaftete inklusive der Sport-Marke Gigasport im Geschäftsjahr 2006/2007 mit 1.460 Mitarbeitern insgesamt 234 Mio. Euro. Sportartikel und Bekleidung machen jeweils rund 50 Prozent des Volumens aus. Böck: "Der Sport ist ein wenig darüber, das liegt daran, dass wir im Ausland nur mit Gigasport vertreten sind."